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Hardware und Software für mehr Energieeffizienz

Ganzheitlicher, kreislaufwirtschaftlicher Ansatz

In Sachen Nachhaltigkeit hat sich ABB sehr konkrete Ziele gesteckt. Bis 2025 möchte das Unternehmen den Umsatz seiner Produkte aus dem sog. EcoSolutions-Portfolio auf 80 Prozent erhöhen. Im Rahmen der Gesprächsreihe Good Morning Automation auf der SPS 2023 gab uns Kai Garrels, Head of Standardization and Industry Relations bei ABB Stotz-Kontakt, Auskunft darüber, was genau dahinter steckt. Eine höhere Energieeffizienz ist auch das Ziel zahlreicher neuer Lösungen, die auf der Nürnberger Leistungsschau präsentiert wurden.

Bild: ABBBild: ABB
Bild 1 | Mit dem zirkulären Ansatz für seine Elektrifizierungslösungen gehört ABB zu den Vorreitern in Sachen Nachhaltigkeit.

Der Bedarf an verlässlichen und den gesamten Lebenszyklus umfassenden Informationen zu den Umweltauswirkungen von Produkten und Lösungen, beispielweise im Hinblick auf Klimawandel oder Ressourcenverbrauch, wird immer dringlicher. Auch in der Industrie und insbesondere im Maschinen- und Anlagenbau steigen die Anforderungen an umweltrelevante Produktinformationen. Unabhängige Umweltproduktdeklarationen (eng.: EPD - Environmental Product Declaration) sind ein geeignetes Instrument für deren Bereitstellung. EPDs basieren auf der Methode der Ökobilanz nach ISO14040/44 und den spezifischeren Normen ISO14025 und EN15804. Sie bieten eine einheitliche, faktenbasierte Informationsgrundlage für die Bewertung der Produktnachhaltigkeit und beinhalten technische Informationen, Angaben zu den unterschiedlichen Phasen im Lebenszyklus, Umweltkennwerte sowie relevante Prüfergebnisse. Sie stellen eine verbindliche und allgemeine Basis dar, die die Gültigkeit von Aussagen zum ökologischen Fußabdruck eines Produkts sicherstellen, denn sie werden von Experten erstellt und von unabhängiger Seite verifiziert.

ABB Stotz-Kontakt GmbH

Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU 1 (Februar) 2024 - 23.02.24.
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