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Was Anwender von? KI-Anbietern erwarten

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit Anwender KI-Anbietern vertrauen können und deren KI-Lösung nutzen? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Forschungsprojektes ?TrustKI?, das Anfang 2023 am Institut für Internet-Sicherheit ? if(is) der Westfälischen Hochschule gestartet ist. Erste Antworten liefert eine kürzlich ­abgeschlossene Anwender-Studie.

Bild: ©dTosh/stock.adobe.com
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Im Rahmen des –Forschungsprojektes ‘TrustKI’ wurde Ende letzten Jahres eine erste Anwender-Studie TrustKI durchgeführt. Im Fokus stand die Frage, welche Kriterien erfüllt sein müssen, um den Entscheidungsprozess von Führungskräften sowohl hinsichtlich einer KI-Lösung als auch dem entsprechend zuverlässigen KI-Anbieter durch eine Vertrauenswürdigkeits-Plattform für KI-Lösungen grundlegend zu vereinfachen.

Reeles Vertrauensverhältnis

„Ein zentrales Ergebnis unserer Anwender-Studie ist, dass die befragten Anwender und Anwenderinnen dem Aufbau eines reellen Vertrauensverhältnisses basierend auf Vertrauenswürdigkeit eine hohe Bedeutung beimessen,“ so Prof. Norbert Pohlmann, Leiter des ‚Institut für Internet-Sicherheit an der Westfälische Hochschule. Eine Erklärung dafür liegt nach Ansicht von TrustKI-Projektleiterin Ulla Coester auf der Hand: „Die Veränderungen, die mit der Nutzung von KI einhergehen, werden absehbar sowohl die Gesellschaft insgesamt als auch jeden einzelnen Menschen zunehmend stärker betreffen.“ So würden virtuelle Assistenten wie ChatGPT oder aktuell der KI-Copilot bereits heute zeigen, wie zügig mittlerweile die Marktdurchdringung von KI-Anwendungen vonstattengeht und welche Effekte sich daraus ergeben. Von daher lasse sich leicht nachvollziehen, dass das Bedürfnis der Anwender nach Vertrauenswürdigkeit und damit einhergehend bestimmten Werten heute höher ist denn je.

Westfälische Hochschule

Dieser Artikel erscheint in www.i40-magazin.de 2024 - 31.12.24.
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