Anzeige

M&A in der Industrie oft technologisch getrieben

Krisen kein Grund zur Zurückhaltung

M&A in der Industrie oft technologisch getrieben

Marktunsicherheiten halten Unternehmen laut einer Untersuchung der Unternehmensberatung Horváth nicht von Transaktionen ab. Sechs von zehn Industrieunternehmen sind gezielt auf der Suche nach Kaufoptionen mit KI-Expertise.

Bild: ©Blue Planet Studio/AdobeStock

Obwohl große Unsicherheiten in Sachen Wirtschaftspolitik, Lieferketten oder Zinsentwicklung bestehen, nehmen Verantwortliche aus der Industrie den M&A-Markt in ihrer Branche aktuell als dynamisch wahr, zeigt eine aktuelle Befragung der Managementberatung Horváth. Vor allem kleine und familiengeführte Unternehmen drängen demnach auf den Markt und führen zu reger Transaktionsaktivität bei Konzernen. „Unsicherheiten sind aus Sicht der Unternehmen zum ‘New Normal‘ geworden und daher kein Grund, sich zurückzuhalten“, so Philipp Duwald, Studienleiter und M&A-Experte bei Horváth. Eher im Gegenteil: Die Marktdynamiken zwingen die Unternehmen, anpassungsfähiger und agiler zu werden. „Strategische Zukäufe können dabei helfen, beispielsweise im Bereich neuer Technologien und Digitalisierung voranzukommen“, sagt Duwald.

Horváth AG

Dieser Artikel erscheint in www.i40-magazin.de 2024 - 31.12.24.
Für weitere Artikel besuchen Sie