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KI-Software für autonome Lagerroboter

Bild: BrightpickBild: Brightpick

Brightpick nutzt für die Orchestrierung seiner Lagerroboter Autopicker eine eigene Software auf Basis von künstlicher Intelligenz und Machine Vision. Die ursprünglich von der Schwesterfirma Photoneo entwickelte Bildverarbeitungskomponente der Software wird zum Scannen von Behältern und zur Erstellung virtueller 3D-Modelle für die anschließende Kommissionierung von Artikeln verwendet. KI wird dann eingesetzt, um den passenden Artikel und den exakten Kommissionierpunkt zu bestimmen, an dem der Artikel entnommen werden soll. KI ermöglicht es den Robotern auch, verwandte Daten zu verallgemeinern, um ohne zusätzliches Training bisher unbekannte Gegenstände zu entnehmen. Die Roboter können so zuverlässig gekühlte und ungekühlte Lebensmittel, Pharmazeutika, medizinische Geräte, verpackte Waren, Kosmetika, Elektronik oder Kleidung in Polybeuteln kommissionieren. Darüber hinaus kann die Bildverarbeitung genutzt werden, um jeden entnommenen Artikel (ab einer Höhe von 1mm) möglichst sanft in den Auftragsbehälter zu legen. So kann auch sichergestellt werden, dass ein Auftragsbehälter nicht überläuft und dass neu entnommene Artikel an einer geeigneten freien Stelle platziert werden. Außerdem lassen sich mit der Software die passenden Greifpunkte für die Entnahme der Behälter selbst ermitteln.

Brightpick

Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION 2 (April) 2024 - 11.04.24.
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