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Entwicklung und Verwendung von generischen OPC UA Informationsmodellen

Schnelle Definition technologieübergreifender Schnittstellen

Bild:Lehrstuhl für Werkzeugmaschinen am WZL der RWTH Aachen
Abbildung 2: Auslesen und Ansteuern des Roboters mittels Modbus TCP bzw. Socket-Verbindung

OPC UA als Enabler für das

Internet of Production

Der Kommunikationsstandard OPC UA bietet einen sicheren und zuverlässigen vertikalen Informationsaustausch in heterogenen Systemlandschaften d.h. unabhängig von Hersteller, Programmiersprache und Betriebssystem. Dazu wird die reale Prozessumgebung durch objektorientierte Komponenten im sogenannten Address Space Model modelliert. In diesem Modell werden sämtliche Prozessdaten, Funktionen, Assets und Dienste der einzelnen Komponenten abgebildet. Durch die objektorientierte Abbildung entsteht ein Informationsmodell der realen Prozessumgebung, das bei Bedarf verändert, ergänzt und angepasst werden kann. Auf dieser Basis wird eine OPC-UA-Client/Server-Struktur aufgebaut, die die Steuerung der modellierten Prozesslandschaft über eine übergeordnete und einheitliche Kommunikationsebene ermöglicht. Der Address Space enthält dabei alle Informationen, die vom OPC UA Server einem OPC UA Client bereitgestellt werden und wird als ein Netz aus Knoten dargestellt. Je nach Knotentyp werden individuelle Attribute beschrieben, die einzelnen Knoten sind über eine Hierarchie miteinander verbunden.

Aufwand reduzieren durch

generische Informationsmodelle

WZLforum gGmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 3 2017 - 03.03.17.
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