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Interview mit MaxxVision zur HikVision Kooperation

Mehr als ein Insidertipp

MaxxVision kooperiert mit Hikvision

Inwiefern profitieren Ihre Kunden von der technischen Stärke des Unternehmens?

Soliman: Auf der einen Seite findet eine permanente Erweiterung des Portfolios an Standard-Komponenten statt. Jedes Quartal stellt Hikvision eine neue Roadmap vor, die neue Anforderungen und Marktsituationen berücksichtigt. Auf der anderen Seite kann man dank seiner Manpower und des technischen Know-hows der Entwicklungsingenieure auch komplett individuelle Lösungen, z.B. kundenspezifische Kameras, innerhalb kurzer Zeit zur Serienreife bringen. Zudem hat Hikvision ein sehr strenges Qualitätsmanagement und unternimmt größte Anstrengungen, um den hohen Bildverarbeitungsstandards gerecht zu werden. Die Produkte sind mit allen branchenüblichen Zertifizierungen konform. Fast alle Kameras haben 36 Monate Garantie und unterstützen den EMVA 1288 Standard.

Gibt es neben den technischen Aspekten auch wirtschaftliche Vorteile?

Soliman: Auch hier ist die Größe des Unternehmens der entscheidende Faktor. Hikvision ist einer der weltweit größten Kunden von Sony Sensoren und hat generell einen enormen Bedarf an elektronischen Bauteilen. Diese Kostenspareffekte ermöglichen es, mit sehr wettbewerbsfähigen Preisen an den Markt zu gehen. Nichtsdestotrotz ist es nicht unser primäres Ziel, über den Preis zu verkaufen.

Welche Produkte hat Hikvision für den Bereich Bildverarbeitung?

Soliman: Was Industriekameras angeht, beinhaltet das Portfolio klassische GigE-Vision- und USB3-Vision-Flächenkameras bis 29MP bzw. 814fps. Davon ist ein Großteil mit Sony Pregius Sensoren ausgestattet, aber auch Onsemi-, Aptina- und Sharp-Sensoren sind in den Kameras integriert. Hinzu kommen Zeilenkameras mit GigE-Vision-Schnittstelle sowie Board-Level-Kameras auf USB3-Vision-Basis. In Kürze folgen eine 25MP-Kamera mit 10GigE-Interface und CameraLink-Modelle. Außerdem produziert Hikvision entozentrische und telezentrische Objektive. Smart-Kameras, ID-Reader und 3D-Sensoren runden das Machine-Vision-Portfolio ab.

MaxxVision GmbH

Dieser Artikel erschien in inVISION 2 2018 - 16.04.18.
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