Anzeige

Glänzendes 3D

Gleichzeitige 3D-Prüfung auf Glas und spiegelnden Oberflächen

Bild: LMI Technologies GmbHBild: LMI Technologies GmbH
Bild 2 | Hochauflösender 3D-Scan von der Kante eines Mobiltelefons, der sowohl spiegelnde als auch diffuse Oberflächen umfasst.

Glasdisplays bei Mobiltelefonen

Mittlerweile sind nichtmetallische Gehäuse bei Mobiltelefonen sehr beliebt. Für die Qualitätskontrolle stellt die präzise Spalt- und Versatzmessung zwischen Glas und Rahmen jedoch eine große Hürde dar. In der Montageanwendung beträgt die Produkttoleranz für den Versatz 0+0,2mm, d.h. die Messwiederholgenauigkeit des Sensors muss 0,02mm erreichen. Er muss zudem eine geringe Empfindlichkeit gegenüber dem Neigungswinkel aufweisen, gleichzeitig das Rauschen durch Laserstreuung am Rand der Objektoberfläche eliminieren und Messabweichungen zwischen verschiedenen Oberflächenfarben und -typen (z.B. beschichtet, glänzend, transparent) vermeiden. Der Gocator 2512 scannt die Glaskante auf der Rückseite des Mobiltelefons, erzeugt hochauflösende 3D-Scandaten und verwendet ein integriertes Messwerkzeug, um die korrekte Bündigkeit und den korrekten Versatz zu überprüfen. Durch die optimierte Messoptik liefert er eine hervorragende 3D-Datenqualität. Das integrierte Oberflächenkantenwerkzeug identifiziert und lokalisiert gleichzeitig die Glaskante und den Gehäuserahmen. Das Werkzeug ´Oberflächen Dimension´ wird dann verwendet, um Höhen- und Breitenmessungen durchzuführen und so Bündigkeit und Versatz zu prüfen. Zusätzlich sorgt die Laserprojektionstechnologie des 3D-Sensors für eine geringe Empfindlichkeit beim Neigungswinkel. Dies ermöglicht eine höhere 3D-Datenqualität, mehr Flexibilität bei der Systemeinrichtung sowie der Auswahl der zu scannenden Materialtypen und Oberflächenfarben.

LMI Technologies GmbH

Dieser Artikel erschien in inVISION 2 2019 - 25.04.19.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.invision-news.de