Anzeige

Die Entwicklung der Robotersteuerung

Mehr Flexibilität, Konnektivität, Bedienkomfort

Bild: Wittmann Kunststoffgeräte Ges.m.b.H
Die R9-Robotsteuerung von Wittmann, dargestellt auf der B8-Spritzgießmaschinen-Steuerung von Wittmann Battenfeld.

Fortschrittliche Programmiermethoden

Es ist noch nicht lange her, dass einige Hersteller Wege zu erkunden begannen, die besser geeignet waren, die Zugänge von Open-Architecture und vordefinierter Programmierung zusammenzuführen. Diese Unternehmen nutzen eine Assistenzfunktion, die den Anwender Schritt für Schritt bei der Erstellung eines Basisprogramms begleitet. Digitale Assistenten machen das Programmieren von Steuerungen quasi narrensicher. Der User ist nun in der Lage, Basisfunktionen - z.B. einen Pick&Place-Ablauf - innerhalb von Minuten zu erstellen. Grundsätzlich gilt: Ist die Basissequenz vorhanden und möchte der Anwender tiefer in die Programmierung eingreifen, kann er in eine Texteditor-Funktion wechseln, wo er alle Freiheiten hat. Hier kann eine Sequenz auf komfortable Weise modifiziert werden - über jene Möglichkeiten hinaus, die die Assistenzfunktion zur Verfügung stellt, mit weit zahlreicheren Optionen. Obwohl in der Kunststoffindustrie immer noch Steuerungen älterer Bauart anzutreffen sind, haben die meisten Anwender die Notwendigkeit erkannt, Roboter einzusetzen, die über die beschriebenen Funktionen verfügen. Nur so können das Personal, die Spritzgussanwendungen und die Roboter das Optimum realisieren und die Zykluszeit reduzieren.

Wittmann Österreich

Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION 2 2019 - 15.05.19.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.robotik-produktion.de