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Steigende Investitionen in KI-Systeme

Mit künstlicher Intelligenz gegen Cyberattacken

Kosten senken, Reaktionszeit verkürzen

Weltweit geben 64 Prozent der Befragten an, durch den KI-Einsatz die Kosten für die Erkennung von Verletzungen und die Reaktion senken zu können - durchschnittlich zwölf Prozent. In Deutschland haben 49 Prozent der Befragten eine Kostensenkung verzeichnet. 74 Prozent der Studienteilnehmer weltweit (Deutschland: 63 Prozent) geben an, dass durch KI eine kürzere Reaktionszeit ermöglicht wird: diese wird um durchschnittlich zwölf Prozent reduziert. 69 Prozent weltweit (Deutschland: 56 Prozent) beobachten zudem, dass KI die Genauigkeit bei der Erkennung von Verstößen verbessert. Weitere 60 Prozent (Deutschland: 57 Prozent) geben an, dass KI die Zeit zur Analyse von Fehlalarmen verkürzt.

Budgets sollen für 2020 erhöht werden

Für das Geschäftsjahr 2020 wollen 48 Prozent der Studienteilnehmer die Budgets für KI in der Cybersicherheit um fast ein Drittel (29 Prozent) erhöhen. 73 Prozent testen bereits entsprechende Anwendungsfälle. Jedes fünfte der befragten Unternehmen nutzte KI in diesem Bereich bereits vor 2019. 63 Prozent planen jedoch, KI bis 2020 einzusetzen, um ihre Verteidigung zu stärken.

Mangelndes Verständnis für Anwendungsfälle

Als größte Herausforderung bei der Implementierung von KI für Cybersicherheit sehen die Befragten das mangelnde Verständnis dafür, wie Anwendungsfälle vom Proof of Concept bis zur flächendeckenden Umsetzung skaliert werden können. 69 Prozent gaben zu, dass sie in diesem Bereich zu kämpfen hatten.

mst/Capgemini Service SAS

Capgemini Deutschland Holding GmbH

Dieser Artikel erschien in INDUSTRIE 4.0-MAGAZIN 15 2019 - 01.08.19.
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