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Individuelle IoT-Konzepte für Bestandsanlagen

Kann das weg oder macht ihr Retrofit?

Das Wort der Stunde: Retrofit

Man beginnt also nicht komplett von vorne auf der grünen Wiese, sondern schaut, wie bestehende Anlagen mit Anpassungen für IoT-Anwendungen fit gemacht werden können. Es werden vorhandene Komponenten einer Bestandsmaschine durch moderne Bauteile ersetzt oder neue Komponenten hinzugefügt, um aktuellen technischen und rechtlichen Anforderungen gerecht zu werden. Das können verschiedene Maßnahmen sein. Die FP-Gateways haben z.B. viele Protokolle von SPS-Herstellern integriert, sodass eine direkte Datenkommunikation mit der verbauten SPS möglich ist. Alle Daten aus der SPS können gelesen und geloggt werden und dann in eine zentrale Cloud Solution sicher übertragen werden. All das ist ohne eine Änderung des SPS-Programms möglich. Sollte die Maschine keinerlei Schnittstelle oder Daten-Interface haben, so kann man mit zusätzlicher Sensorik viel erreichen. Sensoren für Schwingungen, Drücke, Temperaturen, Lichtschranken: Die Möglichkeiten sind vielfältig und die FP-Gateways haben für solche Sensoren eine Schnittstelle. Damit werden die Daten von Alt-Installationen erfasst und sicher übertragen. So ist es möglich, nahezu jede Anlage im Feld an eine Cloud Solution anzubinden. Dass der Mittelstand genau dieses Prinzip verstanden hat, zeigt die Studie 'Industrie 4.0 im Mittelstand' von Deloitte mit 115 Entscheidern. 59 Prozent der Befragten gaben an, bereits IoT-Projekte in ihren Unternehmen umgesetzt zu haben. Und das wurde nicht nur durch das Ersetzen aller Bestandsanlagen erreicht, sondern auch durch ein gutes Retrofit.

FP InovoLabs GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 2 März 2020 - 03.03.20.
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