Anzeige

Schaltschranktechnik auf der MS Ostfriesland

Standard-Lösungen sorgen für saubere Sache auf See

Die MS Ostfriesland verbindet seit rund 30 Jahren Emden mit Borkum. Jetzt hat die 'alte Dame' das Rauchen aufgegeben. Seit Sommer 2015 läuft das Fährschiff auf Flüssiggas. Vorausgegangen waren umfangreiche Umbauarbeiten und ein Investitionsvolumen von 13,5 Millionen Euro. Weil dabei deutlich mehr Technik zu integrieren war, griff die Firma MWB Maritime Technology (kurz MWB) bei der Schaltschranktechnik auf das Rittal-Programm zurück.

Bild: Rittal GmbH & Co. KGBild: Rittal GmbH & Co. KG
Bild 1 | Die MS Ostfriesland verbindet seit rund 30 Jahren Emden mit Borkum. Jetzt hat die 'alte Dame' das Rauchen aufgegeben. Seit Sommer 2015 läuft das Fährschiff auf Flüssiggas.

Der radikale Wechsel bei der Antriebstechnik und die Integration einer Flüssiggasversorgung haben während des Umbaus dafür gesorgt, dass die Steuerungs- und Überwachungstechnik einen deutlich höheren Stellenwert einnimmt. Dies alles räumlich unterzubringen, war für das MWB-Projektteam eine anspruchsvolle Aufgabe. Individuelle Anpassungen in den Konturen eines vorhandenen Schiffs mussten erfolgen. Zudem bestand der Auftrag der Reederei AG EMS darin, dass der durch die Verlängerung des Schiffes um 15 Metern gewonnene Raum zwar für den Flüssiggastank und die in Rittal Schaltschränken installierte Gasregelungstechnik genutzt werden soll, aber möglichst auch für mehr Komfort der Passagiere. Folglich waren alle Schaltschränke für die komplette Schiffsautomatisierung so flexibel wie nur möglich zu konzipieren - ohne dabei zu kostspieligen Sonderlösungen greifen zu müssen.

Rittal GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU 4 2016 - 08.07.16.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.schaltschrankbau-magazin.de