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Wie Projektfertigerlangfristig planen können

Bei Einzel- und Kleinserienherstellern im Maschinenbau hat man es mit komplexen technischen Produkten zu tun, die aus mehreren 10.000 Einzelteilen bestehen und zum Teil mehrere tausend Fertigungs- und Montageschritte zur Herstellung erfordern. In der Langfristplanung entsteht folglich eine sehr hohe Komplexität aus einer Vielzahl um gemeinsame Ressourcen konkurrierender Fertigungsschritte und einzuhaltender Termine. Eine Lösung der Orsoft GmbH hilft bei der Langfristplanung.

Bild: Orsoft GmbHBild: Orsoft GmbH
Auswahl von Projekten zur Berechnung

Um realistische Fertigungstermine zu ermitteln oder um eine ausgeglichene Kapazitätsbelastung zu erreichen, muss man viele Daten interaktiv aggregieren und analysieren.

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Kapa-Cockpit

Für eine langfristige Kapazitätsplanung besteht zusätzlich der Wunsch, auch die verfügbaren Produktionskapazitäten simulativ verändern zu können. Dieser Beitrag beschreibt eine Lösung zur Langfristplanung mit Hilfe der Orsoft Enterprise Workbench der Firma Orsoft GmbH als Add-on zu SAP/PS und SAP/PP. Bei der Einzel- und Kleinserienfertigung hat man es üblicherweise mit Produkten zu tun, die aus mehreren 10.000 Teilen bestehen und die in einem oft über Wochen und Monate reichenden Fertigungsprozess produziert und montiert werden. Parallel dazu laufen projektseitige Prozesse des Engineerings oder Genehmigungsverfahren ab. Ein Hilfsmittel zum Management solcher Projekte ist das Modul PS des SAP ERP, was einen Industriestandard darstellt. Mit Hilfe von Projekten, PS-Elementen und Netzplänen werden Strukturierungsmerkmale eingeführt, die es erlauben, komplexe Projekte zu modellieren und zu verwalten. Die gewünschte projektübergreifende Transparenz kann in einem transaktionsorientierten System jedoch nur schwer hergestellt werden. Dies braucht man jedoch für die Fertigungsplanung. Erschwerend kommt oft hinzu, dass man es mit einer Mischung von projektbezogener und kundenanonymer Fertigung zu tun hat, für die unterschiedliche Planungsstrategien nötig sind. Bereits eine Feinplanung dieser Aktivitäten erfordert spezialisierte APS-Systeme, die in der Lage sind, die großen Datenmengen auszuwerten. Hat man den Anspruch, die Fertigungskapazitäten über mehrere Jahre zu planen, sind wirklich gigantische Datenmengen zu analysieren und auszuwerten. Ein üblicher Betrachtungszeitraum bei einer Langfristplanung sind drei bis fünf Jahre, daraus ergeben sich mehrere Millionen Einzelaktivitäten, die auszuwerten sind.

ORSOFT GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production Februar 2017 - 06.02.17.
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