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Sichern, Steuern, Beleuchten

Blitz- und Über- spannungsschutz

Optimaler Schutz für Straßenleuchten

Der Sicherungskasten EK480 mit Überspannungsschutz der Firma Langmatz bietet einen optimalen Schutz der LED-Straßenleuchten. In Zusammenarbeit mit der Dehn & Söhne GmbH & Co. KG wurde der im Standardgehäuse EK480 integrierte Überspannungsschutz entwickelt.

Bild: Langmatz GmbHBild: Langmatz GmbH

Schwere Unwetter sorgen in Deutschland jedes Jahr für Schäden an Gebäuden und in der Infrastruktur. Hagel und Winde zerstören Dächer und Autos, Blitzeinschläge führen zu Bränden oder Überspannungen an Geräten und Systemen. In Deutschland gibt es jährlich knapp zwei Millionen Blitzeinschläge, täglich ca. neun Millionen weltweit. Dabei kann die Spannungsfestigkeit z. B. bei LED-Straßenleuchten um ein Vielfaches überschritten und somit zerstört werden. Der Austausch ist häufig sehr kostenintensiv.

Wie Blitze entstehen

Benjamin Franklin bewies 1752 die Hypothese, dass bei Gewittern eine elektrische Spannung zwischen den Wolken und der Erde besteht. Wie Blitze entstehen ist allerdings bis heute nicht eindeutig wissenschaftlich erklärt. Gewitterwolken bilden sich, wenn warme und feuchte Luftmassen zusammenströmen und aufsteigen. Kondensiert dann der Wasserdampf in der Luft, entwickelt sich zunächst eine Haufenwolke. Falls die äußeren Bedingungen günstig sind, strömt die schwüle Luft weiter in die Höhe und die Haufenwolke (Cumulus) wird zum Gewitter (Cumulonimbus). Beim 'Sich-Auftürmen' der Gewitterwolke trennen sich in ihrem Inneren dann die Ladungen durch Reibung und Zerstäuben der Wasserteilchen. Die Eiskristalle, die vorher innerhalb der Wolke entstanden sind, laden sich positiv auf, die Tropfen negativ. Dadurch entsteht im kalten, oberen Teil der Wolke ein Gebiet mit positiver Ladung, während nahe dem Wolkenboden die negative Ladung überwiegt. Dieses elektrische Feld wächst so lange, bis die Spannung mehrere hundert Millionen Volt beträgt. Bei einem typischen Blitz wandert die negative Ladung im sog. Leitblitz zuerst Richtung Boden. Dort kommt es zu einer Ladungsumverteilung. Anschließend geht dem Leitblitz eine positive Entladung vom Boden entgegen. Diese Blitze treffen allerdings nicht nur Böden, sondern auch Gebäude oder Komponenten der Infrastruktur.

Langmatz GmbH

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 1 2017 - 09.02.17.
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