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Forschungsprojekt BigPro: Big Data Anwendung

Störungen in der Produktion proaktiv managen

Produzierende Unternehmen sehen sich jeher den weitreichenden Konsequenzen von Produktionsausfällen und störungsbedingten Stillständen ausgesetzt. Als Lösung hierauf gilt Industrie 4.0 mit dem systematischen Lernen aus Daten für schnellere sowie bessere Entscheidungs- und Anpassungsprozesse. Neben kulturellen und organisationalen Anforderungen zur Umsetzung von Industrie 4.0 stellt der richtige Umgang mit Daten und insbesondere Big Data im zunehmend digital vernetzten Produktionsumfeld Unternehmen derzeit vor große Herausforderungen.

Bild: FIR e. V. an der RWTH AachenBild: FIR e. V. an der RWTH Aachen
Darstellung der BigPro-Lösung mit den verwendeten Datenquellen im manuellen Montageprozess in der Demonstrationsfabrik Aachen

Unter dem Begriff 'Big Data' werden große Datenmengen in hoher Frequenz aus unterschiedlichen Datenquellen zusammengefasst, die mit konventionellen Datenverarbeitungssystemen nicht mehr effizient zu analysieren sind. Um das Potenzial von Industrie 4.0 im Produktionsumfeld zu realisieren, ist die Nutzung von Big Data notwendig. Daten sind nicht nur lediglich zu sammeln, sondern zu höherwertigen Informationen aufzuwerten und in Entscheidungen zu überführen. Die Fähigkeit zur automatischen Datenanalyse wird essentiell, um Ursache-Wirkungsbeziehungen aus Daten verschiedener Quellen abzuleiten und zukünftige Ereignisse zu prognostizieren.

FIR e. V. an der RWTH Aachen

Dieser Artikel erschien in IT&Production April 2017 - 06.04.17.
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