Die AG Sat empfiehlt:
Frühjahrskur für die Empfangsanlage
Viele Empfangsanlagen korrodiert oder technisch veraltet - Eine Antenne reicht für mehrere Wohneinheiten - Einkabel-Lösungen für Mehrteilnehmer-Anlagen
Es ist Zeit für den Frühjahrsputz, nicht nur im Haus. An oder auf vielen Häusern sind Empfangsanlagen montiert, die entweder von der Witterung gezeichnet und verrostet, oder auch technisch veraltet sind. Oftmals verschandeln ausgeblichene oder verrottete Sat-Spiegel frisch renovierte Fassaden. Mit verhältnismäßig geringem Aufwand kann man so der Fassade oder dem Dach einen zusätzlichen neuen Impuls verleihen und so die Optik verbessern und den Wert erhalten bzw. steigern. Dies sollte bei einer Renovierung am besten immer gleich mit erledigt werden.
Über die AG SAT e.V.:
In der AG SAT (Arbeitsgemeinschaft Satellitenempfang e.V.) haben sich leistungsfähige Partner aus Industrie, Handel und Handwerk zusammengeschlossen, um dem Verbraucher Qualität rund um den Satellitenempfang zu bieten. Mitglieder der Qualitätsinitiative AG SAT sind die führenden Anbieter von Satelliten-Empfangsanlagen ASTRO Strobel Kommunikationssysteme GmbH, AXING AG, Delta Electronics, Global Invacom Ltd, GSS Grundig SAT-Systems GmbH, Kathrein Werke KG, KWS-Electronic GmbH, Polytron-Vertrieb GmbH, Promax-Deutschland GmbH, Televes Deutschland GmbH, Triax GmbH, WISI Communications GmbH & Co. KG sowie der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH). Die Initiative wird von Astra und dem ZVEI-Fachverband Satellit & Kabel unterstützt. Derzeit sind rund 4.000 Fachbetriebe der AG SAT angeschlossen. Weitere Informationen unter www.agsat.de.
Auch im Hinblick auf die Sicherheit müssen Sat-Antennen kontrolliert bzw. erneuert werden. Die Wetterlage im Herbst, Winter und aktuell im Frühjahr war von einigen, auch sehr starken, Böen und Stürmen gekennzeichnet. Die Halterung sowie alle Bestandteile einer Satelliten-Empfangsanlage sind diesen Umwelteinflüssen Tag für Tag ausgesetzt und müssen diesen sicher standhalten, darauf weist die Arbeitsgemeinschaft Satellitenempfang AG Sat hin. Matthias Dienst, Vorsitzender des Vorstands der AG Sat erklärt: "Nicht nur das Auto sollte regelmäßig gewartet und auf den neuesten technischen Stand gebracht werden, auch die Empfangsanlage braucht von Zeit zu Zeit einen Service. Dabei sollten auch gleich die neuesten technischen Möglichkeiten mit dem Fachmann diskutiert werden, um die für das Haus oder die Wohnungen bestmöglichste Empfangslösung zu realisieren."
Mehr Möglichkeiten
Auch hinsichtlich der Empfangstechnik hat sich die Welt verändert. So lassen sich Wohnungen und Häuser mit einer modernen Sat-Anlage mit der größten möglichen Programm- und Sprachenauswahl versorgen. Viele Anlagen schöpfen aufgrund ihres Alters diese Möglichkeiten nicht voll aus. So steht neben den frei empfangbaren deutschsprachigen Programmen der öffentlich-rechtlichen und privaten Anbieter eine Vielzahl an Programmen für spezielle Interessen sowie auch viele Pay-TV-Programme zur Auswahl. Zudem ist der Satellitenempfang auch hinsichtlich der Versorgung mit landesspezifischen Fremdsprachenprogrammen erste Wahl.
Einkabel-Lösung bietet Vorteile
Darüber hinaus erlaubt die Verteiltechnik, beispielsweise die sogenannte Einkabel-Lösung (Unicable I und II), auch die Versorgung mehrerer Wohneinheiten. Sie bietet den großen Vorteil, dass das im Haus vorhandene Koaxial-Kabelnetz weiter genutzt werden kann. Anders als bei der Sat-ZF-Verteilung über Multischalter benötigt die Einkabel-Variante keine sternförmige Kabelstruktur. Die vielfach in Häusern bereits verlegte Baumstruktur kann mit entsprechenden Unicable Empfangs- und Verteilgeräten weiter verwendet werden. Vorteilhaft ist diese Signalverteilung ebenfalls, wenn neben dem Haupt-TV zusätzliche Geräte, beispielsweise zur Aufzeichnung von Sendungen, versorgt werden müssen. Auch eine Neuinstallation wird in einer Einkabelstuktur deutlich günstiger und bietet mit den neuesten Einkabellösungen ausreichende Möglichkeiten eines breiten Programmangebots. Dabei stehen allen Teilnehmern die vier Sat-ZF-Ebenen und somit die komplette Programmvielfalt zur Verfügung. Bei der Installation der Einkabel-Lösung wird jedem der angeschlossenen Receiver eine feste Frequenz zugewiesen, in der der Transponder dann übertragen wird. Das 'Umschalten' auf den gewünschten Transponder erfolgt mittels digitaler Steuersignale zwischen Receiver und dem UniCable-Multischalter. Die verwendeten Receiver müssen über die entsprechende Steuerungsprotokolle gemäß EN50494 und/oder EN50607 verfügen.
Für weite Wege
Für die Überbrückung größerer Distanzen von der Antenne zu den Wohneinheiten bietet sich die optische Verteiltechnik mit Lichtwellenleitern als Alternative zur Verkabelung mit klassischen Koaxial-Kabeln an. So kann ein 'Schüsselwald' vermieden oder im Rahmen einer Neukonzeption beseitigt werden. Koaxial-Netze stoßen mit ihren unvermeidlichen Dämpfungen an physikalische Grenzen. Die Überwindung dieser Grenzen erfordert einen hohen technischen Aufwand. Aus diesen Gründen werden vermehrt Sat-ZF-Anlagen bei denen die einzelnen Funktionsgruppen über große Distanzen verbunden werden müssen, mit optischen Komponenten realisiert. Anstelle der bei großen Leitungslängen unterlegenen Koaxial-Kabel tritt die optische Übertragung der Signale. Zudem bringt das Glasfaserkabel, ein sehr dünner Lichtwellenleiter (ca. 4mm), einen Platz- und Gewichtsvorteil.
Ohne Verluste
Einer der überzeugendsten Vorteile der optischen Signalübertragung liegt in der fast verlustfreien Signalübertragung. Während es bei Koaxial-Kabeln zu frequenzabhängigen Dämpfungen und damit verbundenen Pegelverlusten kommt, überträgt die Glasfaserleitung (oder die polymer-optische Faser POF) mit deutlich weniger Verlusten. So können auch größere Entfernungen mit geringerem Aufwand überbrückt werden. Darüber hinaus ist die Übertragung sicher vor Störungen (z. B. keine Einstrahlungen) und es können große Bandbreiten genutzt werden. Ebenfalls auf der Seite der Vorteile: Es ist keine Erdung oder Potenzialausgleich zwischen den optischen Baugruppen erforderlich. Zudem besteht keine Brandgefahr durch die Bildung von Überströmen, beispielsweise bei Gewittern, und im Brandfall verursacht der Lichtwellenleiter auch weniger Brandlast.
Große Produktvielfalt
Für den Aufbau von Empfangsanlagen mit optischer Übertragungstechnik bieten die Hersteller eine breite Palette mit optischen Komponenten an. Dazu gehören neben optischen LNBs optische Verteiler, optische Multischalter (auch kaskadierbar) und optische Umsetzer, die die Sat-ZF-Signale in klassische HF-Signale wandeln und an Koax-Ausgängen zur Verfügung stellen. Abgerundet wird das Produktprogramm von bereits konfektionierten optischen Kabeln in unterschiedlicher Länge, Kabelverbindern für optische Kabel sowie optischen Dämpfungsgliedern zur Pegelanpassung. Last, but not least gehört auch die passende Messtechnik, als idealer Helfer bei der Installation optischer Netze, dazu.
Ideale Partner
Die Partnerbetriebe der AG Sat aus Handel und Handwerk sind für die Planung und Installation sowie den Service von Satelliten-Empfangsanlagen die idealen und kompetenten Ansprechpartner. Sie finden gemeinsam mit den Kunden die optimale Empfangslösung und Verteiltechnik und sind in der Lage, diese auch fachgerecht unter Berücksichtigung aller Normen, Vorschriften, Sicherheits- und Umweltaspekte zu erstellen. Dabei unterstützen die Mitgliedsbetriebe der AG Sat die Installationsbetriebe bei Bedarf auch bei der Planung und Konzeption der Empfangsanlagen.
Es ist Zeit für den Frühjahrsputz, nicht nur im Haus. An oder auf vielen Häusern sind Empfangsanlagen montiert, die entweder von der Witterung gezeichnet und verrostet, oder auch technisch veraltet sind. Oftmals verschandeln ausgeblichene oder verrottete Sat-Spiegel frisch renovierte Fassaden. Mit verhältnismäßig geringem Aufwand kann man so der Fassade oder dem Dach einen zusätzlichen neuen Impuls verleihen und so die Optik verbessern und den Wert erhalten bzw. steigern. Dies sollte bei einer Renovierung am besten immer gleich mit erledigt werden.
Über die AG SAT e.V.:
In der AG SAT (Arbeitsgemeinschaft Satellitenempfang e.V.) haben sich leistungsfähige Partner aus Industrie, Handel und Handwerk zusammengeschlossen, um dem Verbraucher Qualität rund um den Satellitenempfang zu bieten. Mitglieder der Qualitätsinitiative AG SAT sind die führenden Anbieter von Satelliten-Empfangsanlagen ASTRO Strobel Kommunikationssysteme GmbH, AXING AG, Delta Electronics, Global Invacom Ltd, GSS Grundig SAT-Systems GmbH, Kathrein Werke KG, KWS-Electronic GmbH, Polytron-Vertrieb GmbH, Promax-Deutschland GmbH, Televes Deutschland GmbH, Triax GmbH, WISI Communications GmbH & Co. KG sowie der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH). Die Initiative wird von Astra und dem ZVEI-Fachverband Satellit & Kabel unterstützt. Derzeit sind rund 4.000 Fachbetriebe der AG SAT angeschlossen. Weitere Informationen unter www.agsat.de.
Auch im Hinblick auf die Sicherheit müssen Sat-Antennen kontrolliert bzw. erneuert werden. Die Wetterlage im Herbst, Winter und aktuell im Frühjahr war von einigen, auch sehr starken, Böen und Stürmen gekennzeichnet. Die Halterung sowie alle Bestandteile einer Satelliten-Empfangsanlage sind diesen Umwelteinflüssen Tag für Tag ausgesetzt und müssen diesen sicher standhalten, darauf weist die Arbeitsgemeinschaft Satellitenempfang AG Sat hin. Matthias Dienst, Vorsitzender des Vorstands der AG Sat erklärt: "Nicht nur das Auto sollte regelmäßig gewartet und auf den neuesten technischen Stand gebracht werden, auch die Empfangsanlage braucht von Zeit zu Zeit einen Service. Dabei sollten auch gleich die neuesten technischen Möglichkeiten mit dem Fachmann diskutiert werden, um die für das Haus oder die Wohnungen bestmöglichste Empfangslösung zu realisieren."
Mehr Möglichkeiten
Auch hinsichtlich der Empfangstechnik hat sich die Welt verändert. So lassen sich Wohnungen und Häuser mit einer modernen Sat-Anlage mit der größten möglichen Programm- und Sprachenauswahl versorgen. Viele Anlagen schöpfen aufgrund ihres Alters diese Möglichkeiten nicht voll aus. So steht neben den frei empfangbaren deutschsprachigen Programmen der öffentlich-rechtlichen und privaten Anbieter eine Vielzahl an Programmen für spezielle Interessen sowie auch viele Pay-TV-Programme zur Auswahl. Zudem ist der Satellitenempfang auch hinsichtlich der Versorgung mit landesspezifischen Fremdsprachenprogrammen erste Wahl.
Arbeitsgemeinschaft Satellitenempfang e.V.
Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 3 2017 - 10.05.17.Für weitere Artikel besuchen Sie www.gebaeudedigital.de