Anzeige

Anlagen schon im Vertrieb konfigurieren

Vom Kopf- zu Systemwissen

Die Maschinenfabrik Gustav Eirich produziert Aufbereitungsanlagen zum Mischen, Granulieren, Trocknen und Feinmahlen von Stoffen. Die Anforderungen sind oft individuell und so konfiguriert das Unternehmen auf Basis der aufzubereitenden Materialien bei jedem Projekt neu. Seit kurzem hält das produzierende Unternehmen einen großen Teil des Produktwissens in einer Configure-Price-Quote-Anwendung vor.

Bild: Maschinenfabrik Gustav Eirich GmbH & Co KGBild: Maschinenfabrik Gustav Eirich GmbH & Co KG

Ergebnis

Mit der CPQ-Lösung (Configure Price Quote) von camos konfigurieren die Vertriebsmitarbeiter der Maschinenfabrik Gustav Eirich Aufbereitungsanlagen aus den hinterlegten verfahrenstechnischen Größen. Angebote generieren sie auf dieser Basis schnell, absolut korrekt und in einem professionellen Layout. Ein zusätzliches Plus: Die Profitabilität eines Projekts ist jederzeit erkennbar.

Aufgabe

Um Aufbereitungsanlagen für die Kunden zu konfigurieren, nutzten die Vertriebsmitarbeiter von Eirich neben Excel-Listen und einer Historiendatenbank vor allem ihr Know-how. Dieses Wissen wollte das Unternehmen für alle verfügbar machen. Dafür sollte eine Software eingeführt werden, die alle verfahrenstechnischen Größen abbildet und in Beziehung setzt: Stoffe, Verfahrensschritte, Anlagenkomponenten.

Mit den physikalischen und chemischen Besonderheiten beim Mischen von Stoffen kennt sich die 1863 gegründete Maschinenfabrik Gustav Eirich aus. Sie plant, baut, vertreibt und montiert seit den 1920er-Jahren Maschinen und Anlagen für die industrielle Mischtechnik. In den letzten Jahrzehnten kamen Verfahren für die Granulier-, Trocknungs- und Feinmahltechnik hinzu. Die Kunden kommen aus verschiedenen Branchen: So werden die Maschinen und Anlagen beispielsweise bei der Herstellung von Beton, Trockenmörtel und Kalksandstein, Keramik, Glas, Gießereiformsand, Batterien, Düngemitteln und feuerfesten Materialien oder in der Metallurgie eingesetzt. "Unsere Kunden wollen mit unseren Aufbereitungsanlagen in der Regel Produkte mit sehr speziellen, hochwertigen Eigenschaften fertigen", sagt Marten Lucas, Teamleiter Vertragsgestaltung und Projektleiter Angebotskonfigurator bei Eirich. Dabei kann es sich beispielsweise um die oberste, dünne Schicht eines Pflastersteins - Vorsatzbeton genannt - handeln, die extrem robust und wetterbeständig sein muss. Um dieses hohe Qualitätsniveau kontinuierlich sicherzustellen, müssen sämtliche Verfahrensschritte präzise ausgeführt werden - die richtigen Mengen müssen bei exakter Dauer, Temperatur und Intensität auf die korrekte Weise zusammengebracht werden. Marten Lucas: "Und dafür braucht es Anlagen, deren einzelne Komponenten perfekt zur Aufgabe passen und verlässlich arbeiten. Das beginnt mit dem Wiegen und endet mit dem Verpacken."

camos Software und Beratung GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production Mai 2017 - 11.05.17.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.it-production.com