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Bewiesene Genauigkeit

Lasertriangulation mit Scanraten von bis zu 40kHz

Voraussetzung für Kameras zur schnellen Lasertriangulation ist die Kombination eines Bildsensors, der mit hoher Geschwindigkeit Bilddaten aufnehmen kann, mit einer subpixelgenauen Berechnung der Position der Laserlinie in Echtzeit. Durch eine Echtzeitauswertung der Bilddaten in der Kamera, wird die zum Bildverarbeitungssystem übertrage Datenmenge deutlich reduziert. Dadurch ist die Realisierung kostengünstiger und robuster Triangulationssysteme mit mehreren Kameras möglich.

Bild: Photonfocus AGBild: Photonfocus AG

Mit CMOS Bildsensoren, wie z.B.

Bild: Photonfocus AGBild: Photonfocus AG

dem Lux1310 von Luxima, die speziell für die Bewegungsanalyse optimiert wurden, stehen schnelle Sensoren zur Verfügung, die durch Anpassung des Auslesefensters (ROI) Bilddatenraten über 40.000fps zulassen. Die Kameras besitzen dank integrierter FPGAs breitbandige Schnittstellen. Zugleich ermöglicht der FPGA-Einsatz die Echtzeitverarbeitung der Bilddaten und die Implementierung der Systemschnittstellen. Die Bildverarbeitung in den FPGAs der Kamera stellt den Nutzer allerdings vor die Problematik, dass er die Rohbilder nicht bewerten kann, d.h. er muss den Ergebnissen der Bildvorverarbeitung blind vertrauen. Diesem Nachteil kann man begegnen, indem Qualitätsparameter für jeden Messpunkt übertragen werden und belastbare Aussagen über die Genauigkeit und Robustheit der Algorithmen zur Bestimmung der Linienposition zur Verfügung gestellt werden. Photonfocus hat gleich zum Beginn der Einführung der Produktserie für Lasertriangulationsapplikationen zwei Qualitätsmerkmale, die Intensität und Halbwertsbreite des Linienprofils definiert, die zusammen mit der berechneten subpixelgenauen Position übertragen werden oder bereits in der Kamera zur Ausfilterung von Fehlern genutzt werden.

Photonfocus AG

Dieser Artikel erschien in inVISION 2 2017 - 02.05.17.
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