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Kanban

Transparenz für die Produktionslogistik

Um die Fertigung stets mit der bedarfsgerechten Menge an Material zu versorgen, benötigt das Unternehmen Schmidt Technology die volle Transparenz über die Bestände in den FIFO-Regalen. Eine Nachrüstlösung zur Prozessoptimierung schützt vor Leerlaufen und löst typische Kanbanprobleme.

Bild: Werma Signaltechnik GmbH & Co. KGBild: Werma Signaltechnik GmbH & Co. KG
Ein Sensor im FIFO-Regal sorgt für volle Transparenz über den Materialbestand.

Die Vorteile eines funktionierenden Kanban zeigen sich auf vielen Ebenen, dennoch kommt es unter realen Bedingungen häufig zu einer Unschärfe bezüglich des tatsächlichen Bestands im FIFO-Regal.

Bild: Werma Signaltechnik GmbH & Co. KGBild: Werma Signaltechnik GmbH & Co. KG
Die SmartBOX übermittelt die Daten der Sensoren über ein intelligentes Funknetz

Reicht der Bestand vor Ort, um aktuelle Aufträge zu fertigen? Gehen Kanban-Karten verloren oder wurden nicht eingesammelt? Kommt der Nachschub rechtzeitig? Wird das Material in die richtigen Regalfächer nachgeliefert? Diese Fragen führen häufig dazu, dass so genannte Sicherheitsbestände angelegt werden, um einen Stillstand der Fertigung unter allen Umständen zu vermeiden. Auch das Familienunternehmen Schmidt Technology aus St. Georgen im Schwarzwald beschäftigte sich mit diesen Fragen. Das Unternehmen entwickelt und produziert technologische Produkte in den Bereichen Schreibgerätetechnik, Maschinen und Sensorik. Innerhalb der Fertigung von Schreibminen werden Vorprodukte aus dem Bereich Spritzguss bedarfsgerecht angeliefert und weiterverarbeitet. "Wir produzieren hier nicht auf Lager", stellt Produktionsleiter Ulrich Heck klar. Die Frage, ob diese Versorgung über- oder unterdimensioniert ist, war der Ausgangspunkt, um mehr Transparenz auch in diesen Bereich der Produktionslogistik zu bekommen.

Werma Signaltechnik GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in IT&Production Mai 2017 - 11.05.17.
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