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Neue Automatisierungsplattform von Festo

Pneumatik goes digital

Festo hat zur Hannover Messe mit dem digitalisierten Ventil eine programmierbare pneumatische Automatisierungsplattform angekündigt. App-basiert sollen sich damit zahlreiche spezielle Einzelkomponenten ersetzen lassen. Darüber hinaus gibt es pünktlich zur Messe auch wieder Neuvorstellungen aus dem Bionik-Bereich.

Bild: Festo Vertrieb GmbH & Co. KGBild: Festo Vertrieb GmbH & Co. KG
Mit dem Motion Terminal stellt Festo eine vielseitige pneumatische Automatisierungsplattform vor.

Das Motion Terminal wird von Festo als programmierbare Plattform für eine hochflexible und adaptive Automatisierung mit digitalisierter Pneumatik beschrieben und soll die Funktionalität von über 50 Einzelkomponenten vereinen. Unterschiedliche Ventilfunktionen lassen sich flexibel programmieren und über Motion-Apps ansteuern. Das vereinfacht den Engineering-Prozess und spart ggf. zahlreiche Hardware-Komponenten ein. Maschinen- und Anlagenbauer sollen dadurch völlig neue Plattform- und Modulbauweisen anwenden können. Wenn die Anlage an Kundenwünsche angepasst werden muss, entfallen durch die programmierbare Plattform für den Maschinenbauer aufwendige Hardware-Änderungen vieler einzelner Komponenten. Neue Funktionen werden schnell und intuitiv auf dem Motion Terminal programmiert. Die eingebaute Sensorik liefert in Echtzeit Daten aus dem Anlagenbetrieb und schafft Einblick in die Vorgänge innerhalb der Anlage. Die virtuelle Produktionshistorie warnt bei kritischem Verschleiß oder abweichenden Parametern. Störungen in den komplexen Abläufen werden sichtbar und nachvollziehbar. Dabei ist die digitalisierte Funktionalität unsichtbar in einer Black Box geschützt.

Festo Vertrieb GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN Hannover Messe 2017 - 14.04.17.
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