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Automatisierte Ortsnetzstationen für eine stabile Versorgungssicherheit

Steuern, überwachen, melden

Die sichere Energieversorgung zu gewährleisten hat höchste Priorität für Verteilnetzbetreiber. Damit dieses Ziel auch bei der zunehmenden Integration dezentraler Energieerzeugung erreicht wird, sind technische Umstrukturierungen notwendig. Automatisierte Ortsnetzstationen sind im Rahmen von Smart Grid-Anwendungen ein wesentlicher Bestandteil der Zukunft. Um größtmögliche Zuverlässigkeit zu erzielen, müssen die Stationen mit entsprechender Sekundärtechnik ausgestattet sein, u. a. mit Steuerungs- und Überwachungseinheiten, Sensoren und einer effizienten Kommunikationslösung. Diese Komponenten sorgen für genaue Messwerte, die den beständigen Netzbetrieb bei steigender Einspeisung aus erneuerbaren Energiequellen sichern. Lösungsanbieter wie der Mittelspannungsspezialist Ormazabal liefern neben Schaltanlagen auch diese Sekundärtechnik.

Bild: Ormazabal GmbHBild: Ormazabal GmbH
Mit dem kapazitiven Spannungssensor ekor.evt von Ormazabal ist die Kombination von Messung und Kommunikation realisierbar. Es handelt sich um einen Stecker mit C-Konus, den Fachexperten mit wenigen Handgriffen in jeden handelsüblichen, symmetrischen T-End

Die Bundesregierung gibt auf ihrer Website an, dass "der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromversorgung [...

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Eine Zusatzlösung für das Datenmanagement ist die Feldsteuereinheit ekor.ccp. Der Monitor zeigt die vollständige Anlage als Blindschaltbild.

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] bis 2020 mindestens 35 Prozent und 2050 gut 80 Prozent betragen" soll - ein notwendiger Schritt, um Treibhausgasemissionen zu senken, die Reduzierung von Atom- und Kohlekraftwerken zu kompensieren und die Energiewende zu forcieren. Die Zeiten, in denen nur die großen Hauptversorger wie Atomkraft- oder Braunkohlewerke Energie in das Netz einspeisen, sind vorbei. In Zukunft werden dies vermehrt viele kleinere Quellen, wie z. B. Windkraft- oder Photovoltaikanlagen, übernehmen. Durch die Vielzahl an dezentralen Erzeugungsanlagen und die daraus resultierende komplexere Struktur steigt auch das Risiko für Störungen. Daher sind Lösungen gefragt, die die erhöhten Anforderungen an einen sicheren Betrieb erfüllen. Voraussetzung für ein zuverlässiges System ist die kommunikative Vernetzung und Steuerung aller Netzkomponenten. Mittels Smart Grid-Technologien lässt sich dies umsetzen. Als Teil des intelligenten Stromnetzes sind automatisierte Ortsnetzstationen erforderlich. Bis 2025 wollen die Energieversorger 20 bis 25 Prozent der Stationen automatisieren, bis 2030 sollen es 30 Prozent sein.

Ormazabal GmbH

Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU 5 2017 - 12.09.17.
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