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Industrial Cyber Security: Siemens und die Internatiol Society of Automation kooperieren

Siemens und die ISA haben eine Kooperation vereinbart, um in der Industrie das Bewusstsein für Industrial Cyber Security zu schärfen. Die beiden Organisationen wollen ihr Know-how kombinieren für mehr Sicherheit in der Produktions-IT.

Bild: Siemens AGBild: Siemens AG

Siemens und die International Society of Automation (ISA) haben eine weltweite Zusammenarbeit vereinbart, um das Bewusstsein für die Anforderungen an Industrial Security und für weltweite Sicherheitsstandards zu schärfen. Beide Partner wollen ihr Wissen zum Schutz von Automatisierungsumgebungen gemäß der Cybersicherheitsnorm IEC 62443 und zu geeigneten Sicherheitsmaßnahmen in Form von Events, Webinaren und zusätzlichem Lehrmaterial austauschen. Henning Rudolf, Leiter der Plant Security Services bei der Siemens AG, erklärt dazu: "Cybersicherheit muss von den Industrieunternehmen angegangen und umgesetzt werden. Dies haben die Erpresserangriffe durch Ransomware und deren möglichen Auswirkungen in den letzten Wochen gezeigt. Unsere Kunden müssen in der Lage sein, adäquat mit den Internetrisiken umzugehen, die sich aus der Verwundbarkeit ihrer IT-Technik in Kombination mit der gesteigerten Vernetzung im Zeitalter der Digitalisierung ergeben." Das ISA Security Compliance Institute (ISCI) verfügt über eines der ersten standardisierten Bewertungsprogramme für die Cybersicherheitsnormen IEC 62443 IACS. Die Siemens AG setzt dieses Programm intensiv ein. Die Siemens Plant Security Services bieten den Richtlinien der IEC 62443 entsprechende Dienstleistungen für die Sicherheit von Industrieanlagen. Sowohl Kunden mit Siemens-Komponenten als auch mit einer Ausstattung von Drittanbietern können diese Dienste in Anspruch nehmen.

Siemens AG

Dieser Artikel erschien in IT&Production Oktober 2017 - 09.10.17.
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