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Verdrängung von teurem Kupfer hat begonnen

Umstiegspotenzial

Die Nachfrage nach Aluminiumverkabelung steigt. Nicht nur auf internationalen Märkten, sondern zunehmend auch in Deutschland etabliert sich der Leiterwerkstoff als Alternative zum bisher gängigen Kupfer - trotz scheinbarer Nachteile wie Materialeigenschaften oder teilweise nicht eindeutiger Normen. Neue Verbindungslösungen bieten das Potenzial für den Umstieg.

Bild: Carl Leipold GmbHBild: Carl Leipold GmbH

Die USA, Skandinavien und Osteuropa gehen bei der Verdrahtung von Aluminium voran: In den europäischen Musterstaaten wurde der Werkstoff in den großen Stromleitungen schon immer bis an die eigene Haustür gelegt.

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Wer in diesen Ländern bis heute Energieverteilungen verkabeln will, kommt an Aluminium nicht vorbei. In Deutschland bisher ein anderes Bild: Die Bundesrepublik gilt als klassisches Kupferland. Doch Aluminium gewinnt hierzulande bei der Verkabelung zunehmend an Bedeutung. Erneuerbare-Energien-Branchen wie Windkraft und Solar setzen seit jeher auf den alternativen Leiterwerkstoff. Daneben bestehen teilweise ganze Stromtrassen aus Aluminiumkabeln. Überall dort, wo Verteilungen aufgebaut werden, gelangt Aluminium verstärkt in den Fokus.

Carl Leipold GmbH

Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU 6 2017 - 17.11.17.
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