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Flexible Lösung anspruchsvoller Automatisierungsaufgaben

Industrie-PCs als Enabler von Industrie 4.0

Bild: ASEM S.p.A.Bild: ASEM S.p.A.
Die HMIs sind flexibel an Kundenwünsche anpassbar und in Größen von 6,5 Zoll bis 24 Zoll verfügbar.

Design und Performance

Die Anforderungen nach hoher Flexibilität und Performance wurden bei der Konstruktion und dem Entwurf der neuen Generation von Industrie- und Panel-PCs aus dem Hause ASEM berücksichtigt. Zudem stellt das Unternehmen mit den neuen Serien BM2200, BM3300 und BM3400 ein elegantes und robustes Design vor. Das Gehäuse aus extrudiertem Aluminium bietet auf der Vorderseite einen einfachen sowie schnellen Zugriff auf Wechselmedien wie eine CFAST-Karte, PCI-Steckplätze für SSD oder HDDs und einen USB3.0-Steckplatz. Auch die Pufferbatterie ist, verdeckt hinter der Frontklappe, unkompliziert auszutauschen. Die Geräte hat ASEM inklusive der Mainboards komplett in Eigenregie entworfen und fertigt sie in der eigenen Produktion in Italien selbst. Bei der Konstruktion der BM-Serie wurde Wert auf große Zuverlässigkeit bei hoher Qualität, Ergonomie und Verfügbarkeit gelegt. Das spiegelt sich im ASEM-Konzept des All-in-One-Mainboards wider, bei dem alle Module des IPCs (z.B. CPU, RAM oder Massenspeicher) auf einem Board untergebracht werden. Lediglich die Spannungsversorgung ist als separates Board isoliert, damit im Servicefall nur eins der Boards getauscht werden muss. Sie kann optional mit einer Mikro-USV erweitert werden. Die Stör- und Fehleranfälligkeit wird durch Verzicht auf unnötige Steckverbindungen und Kabel verringert. Gleichzeitig reduzieren sich die Abmessungen der Industrie-PCs. Die Umsetzung erlaubt dennoch eine Flexibilität, bei der über Erweiterungen oder den Austausch von Standardkomponenten Kundenwünsche im Produktionsprozess umgesetzt werden. Bewusst setzt der Hersteller dabei auf standardisierte Schnittstellen und offene Technologien. Ethernet-basierte Feldbusse lassen sich über I210-Ethernet-Controller von Intel implementieren oder über die auf NetCore-X-Technik basierenden Erweiterungskarten. Für Speichererweiterungen stehen weitere Schnittstellen wie mSATA oder SATA III zur Verfügung. In der größten Ausbaustufe sind desweiteren PCI, bzw. PCIe-Steckplätze erhältlich. CPU-seitig decken die IPCs ein breites Leistungsspektrum ab: angefangen beim ARM-Prozessor für die Einsteigerserie bis hin zum Core-i-Prozessor der neuesten Generation. Die Einsatzbereiche erstrecken sich über viele Branchen und so können die Geräte u.a. als einfache Steuerung, als Scada-System oder im Bereich der Bilderfassung genutzt werden. Die IPCs kommen ohne Lüfter aus, eine innovative Kühllösung ermöglicht es ASEM, als eines der ersten Unternehmen Core-i7-Prozessoren der 45W-Klasse lüfterlos bei einer Betriebstemperatur bis 50°C einzusetzen.

ASEM S.p.A.

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 1+2 2018 - 08.02.18.
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