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Zauberwürfel

Sekundenschnelle Code-Verifizierung out-of-the-box

Wer Bar- oder Data-Matrix-Codes nutzt, erwartet zu Recht, dass die verschlüsselten Informationen an unterschiedlichster Stelle problemlos erfasst und dechiffriert werden können. Ob ein Code allerdings den geforderten Qualitätsnormen auch wirklich entspricht, erfahren Anwender jetzt auf Knopfdruck: Der Verification Cube bewertet die Codequalität und ist aus dem Stand einsetzbar.

Bild: di-soric GmbH & Co. KGBild: di-soric GmbH & Co. KG

In teil- oder vollautomatisierten Produktionsumgebungen entscheiden mitunter aufgedruckte Codes, welche Fertigungsschritte als nächstes anstehen. Codierte Bauteile wie z.

Bild: Di-Soric GmbH & Co. KGBild: Di-Soric GmbH & Co. KG
Bild 1 | Der Verification Cube verifiziert Barcodes nach DIN15416 (Barcode auf Label) und GS1, 2D Codes nach DIN15415 (Label) und 29158 sowie AIM/DPM (direktmarkierte Teile).

B. Chassiselemente lassen jederzeit den Rückschluss zu, wo welches Blech in welchem Fahrzeug verbaut wurde. Dauert in eng getakteten Prozessabläufen das Erfassen binärer Symbole zu lange oder ist der Bar- oder Data-Matrix-Code nicht lesbar, steht im schlimmsten Fall die gesamte Produktionslinie still. Nicht nur in der Automobil-Zuliefererbranche ist die garantierte 100-Prozent-Lesbarkeit von Codes daher inzwischen Grundvoraussetzung für ein Zusammenspiel der einzelnen Prozesse. Normen wie die DIN EN ISO/IEC15415/15416, ISO/IEC TR29158 sowie die AIM DPM-Qualitätsrichtlinie definieren im Detail, wie 1D- oder 2D-Codes beschaffen sein müssen. Beim Data-Matrix-Code beispielsweise dienen acht Parameter zur Beurteilung der Lesbarkeit, darunter u.a. Kontrast, Helligkeit, Defekte im Muster, axiale Verzerrungen etc. Die AIM-DPM Qualitätsrichtlinie definiert auch alternative Beleuchtungsvarianten und -bedingungen. Nach der Bildaufnahme wird die Qualität der Markierung bestimmt, die Bewertung erfolgt dabei mit Hilfe eines nummerischen Wertes (4 bis 1) oder nach dem amerikanischen System für Schulnoten (A bis F). Faktoren wie Schmutz, Licht, Öl, Staub sowie andere Umgebungseinflüsse beeinflussen die Lesbarkeit von Codes. In der Automobil-, Elektronik-, Pharma- oder Logistikbranche werden in der Regel die höchsten Qualitätsstufen A oder B gefordert. 1D- oder 2D-Codes mit dem höchsten Qualitätslevel der Stufe A sind durchgängig auch unter erschwerten Bedingungen lesbar, Codes der Stufe B können geringfügige Mängel aufweisen, müssen aber dennoch in vollem Umfang dechiffrierbar sein.

di-soric GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in inVISION 1 2018 - 06.03.18.
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