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Wer Stromschienen und Kupplungen aus dem Metall fertigt, trägt große Verantwortung

Kupfer - Superstar und Diva

Kupfer ist nicht nur eines der ältesten Metalle der Welt, sondern auch eines der bedeutendsten. In unserem immer komplexer werdenden technischen und industriellen Umfeld übernimmt es lebenswichtige Funktionen. Ohne Kupfer gibt es kein Wasser, keinen Strom, keine Kommunikation und keine technischen Innovationen. Die gute elektrische Leitfähigkeit ist seine überragende Eigenschaft. Wer dieses Supermetall zu Stromschienen und Kupplungen verarbeitet, sollte es können und sich seiner Verantwortung bewusst sein. Kreativität in der Konstruktion kann dabei auch nicht schaden.

Bild: Sedotec GmbH &Co. KGBild: Sedotec GmbH &Co. KG
Bild 1 | In unserem immer komplexer werdenden technischen und industriellen Umfeld übernimmt Kupfer lebenswichtige Funktionen. Seine Bearbeitung ist jedoch anspruchsvoll.

Seit über 12.000 Jahren begleitet Kupfer die Menschheit. Etwa zweitausend Jahre davon, vom fünften bis zum dritten Jahrtausend vor Christus, prägte es sogar mit seinem Namen 'Kupferzeit' das Leben der Menschen.

Bild: Sedotec GmbH &Co. KGBild: Sedotec GmbH &Co. KG
Bild 2 | Die Experten von Sedotec haben für Vamocon 2010 mit einer genialen Konstruktion den Kupplungsbau in Niederspannungsschaltanlagen weiterentwickelt.

Ursprünglich in Zypern gewonnen, begründete Kupfer als Waffenmaterial maßgeblich den Aufstieg und die Ausbreitung des Römischen Reiches. Obwohl das Schwer- und Halbedelmetall im Waffenbau sowie als Haushalts- und Gebrauchsgegenstand nur mehr eine untergeordnete Rolle spielt, ist seine Bedeutung mit der weltweiten Elektrifizierung und digitalen Kommunikation deutlich gestiegen. Das zeigt nicht zuletzt sein Preis an der London Metall Exchange (LME), der zum Jahresende 2017 mit über 6.000 Euro je Tonne einen Vierjahres-Höchststand erreichte. Dabei ist Chinas 'Hunger' nur ein Grund dafür.

Sedotec GmbH &Co. KG

Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU 1 2018 - 12.03.18.
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