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Künstliche Intelligenz und Informationsmanagement

Neues Leben für alte Daten

Mit der Cloud rückt auch die Künstliche Intelligenz (KI) in den Blickpunkt vieler IT-Verantwortlichen: Die Möglichkeit, gewaltige Mengen unstrukturierter Bestandsdaten in einen Zusammenhang mit aktuellen Geschäftsabläufen zu bringen, verspricht eine 'hohe Verzinsung'. Beispiele aus der Automobilindustrie veranschaulichen das Potenzial.

Bild: © zapp2photo / Fotolia.com

Big Data, Digitalisierung, Internet of Things: Das Datenwachstum in Unternehmen steigt exponentiell. Hinzu kommen unstrukturierte Informationen, die über Jahre oder gar Jahrzehnte hinweg in diversen heterogenen Systemen generiert, gespeichert und archiviert wurden - aus Entwicklungs-, Rechts- und Vertriebsabteilungen, in E-Mails, Tabellenkalkulationen und SQL-Datenbanken. Daten, die heute größtenteils brach liegen. Mit der Rechenleistung einer Cloud-Infrastruktur und den jüngsten Fortschritten auf dem Feld der Künstlichen Intelligenz könnten diese Daten einen neuen Stellenwert erhalten. So können generische Algorithmen auf cloudbasierten, trainierten KI-Plattformen Muster in unstrukturierten Daten erkennen, daraus Korrelationen zu anderen Vorgängen im Unternehmen bilden und Ergebnisse ausgeben, die sich für eine Optimierung von Geschäftsprozessen heranziehen lassen. Je größer und heterogener der Datenbestand, desto effektiver oft das Ergebnis. Cloud Computing macht KI-gestützte Big-Data-Analysen interessanter als je zuvor.

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Dieser Artikel erschien in IT&Production Mai 2018 - 18.05.18.
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