Digitale Bildkorrelation
Optische Bewegungsanalyse und Materialprüfung
Das dynamische Erfassen und Auswerten von Bewegungen und Verformungen von Materialien und Bauteilen bietet viele Vorteile gegenüber klassischen Messmitteln wie Wegaufnehmern oder Dehnungsmessstreifen, da keine direkte mechanische Beeinflussung durch die Sensorik vorliegt. Eine dieser optischen Messmethoden ist die digitale Bildkorrelation (Digital Image Correlation, DIC).
Bei der DIC werden dynamisch aufgenommene Bilddaten aus Videos oder Bildsequenzen mit einem Referenzbild verglichen. Ortsfest aufgebrachte Muster oder Punktmarken werden dann mit dieser Referenz verglichen. Die dynamische Auswertung der Bilddaten ergibt eine vollflächige Information der Verformungen eines Bauteils oder Materials. Diese Daten werden anschließend mit dem realen Messbild überlagert und es entsteht eine einfach zu interpretierende Ansicht der Oberflächenverformung (z.B. Dehnung). Mit diesem Prinzip lassen sich, z.B. auf einer Zugprobe mit wenigen Millimetern Fläche, Tausende von Dehnungswerten bestimmen und visuell darstellen. Unter Prüfbedingungen können somit lokale Phänomene dynamisch ermittelt und mit einer numerischen Simulation verglichen werden. Die Anwendungsmöglichkeiten der Technologie sind vielfältig, weshalb sie bei vielen Applikationen einsetzbar ist. Die Resultate aus den Messwerten (Koordinaten, Verschiebungen und Dehnungen) liefern wichtige Erkenntnisse zur Analyse und Beurteilung eines Bauteils oder Materials unter dynamischen Bedingungen. Für die Bildverarbeitung mit DIC ist die Qualität der Bilder ausschlaggebend für die Genauigkeit der resultierenden Messwerte. Das Start-Up Me-go GmbH bietet ein preisgünstiges 2D-System, bestehend aus optimal aufeinander abgestimmten Komponenten wie Kamera, Linse und Beleuchtung, um DIC für viele Anwendungen auch preislich attraktiv zu gestalten. "Wir wollen den Einstieg in die digitale Bildkorrelation mit diesem Komplettsystem erleichtern. Es sind die einfache Anwendbarkeit, der unkomplizierte Aufbau der Hardware und der günstige Preis, die das System einzigartig machen", so Sebastian Sauber, Geschäftsführer der Me-go GmbH.
Das dynamische Erfassen und Auswerten von Bewegungen und Verformungen von Materialien und Bauteilen bietet viele Vorteile gegenüber klassischen Messmitteln wie Wegaufnehmern oder Dehnungsmessstreifen, da keine direkte mechanische Beeinflussung durch die Sensorik vorliegt. Eine dieser optischen Messmethoden ist die digitale Bildkorrelation (Digital Image Correlation, DIC).
Bei der DIC werden dynamisch aufgenommene Bilddaten aus Videos oder Bildsequenzen mit einem Referenzbild verglichen. Ortsfest aufgebrachte Muster oder Punktmarken werden dann mit dieser Referenz verglichen. Die dynamische Auswertung der Bilddaten ergibt eine vollflächige Information der Verformungen eines Bauteils oder Materials. Diese Daten werden anschließend mit dem realen Messbild überlagert und es entsteht eine einfach zu interpretierende Ansicht der Oberflächenverformung (z.B. Dehnung). Mit diesem Prinzip lassen sich, z.B. auf einer Zugprobe mit wenigen Millimetern Fläche, Tausende von Dehnungswerten bestimmen und visuell darstellen. Unter Prüfbedingungen können somit lokale Phänomene dynamisch ermittelt und mit einer numerischen Simulation verglichen werden. Die Anwendungsmöglichkeiten der Technologie sind vielfältig, weshalb sie bei vielen Applikationen einsetzbar ist. Die Resultate aus den Messwerten (Koordinaten, Verschiebungen und Dehnungen) liefern wichtige Erkenntnisse zur Analyse und Beurteilung eines Bauteils oder Materials unter dynamischen Bedingungen. Für die Bildverarbeitung mit DIC ist die Qualität der Bilder ausschlaggebend für die Genauigkeit der resultierenden Messwerte. Das Start-Up Me-go GmbH bietet ein preisgünstiges 2D-System, bestehend aus optimal aufeinander abgestimmten Komponenten wie Kamera, Linse und Beleuchtung, um DIC für viele Anwendungen auch preislich attraktiv zu gestalten. "Wir wollen den Einstieg in die digitale Bildkorrelation mit diesem Komplettsystem erleichtern. Es sind die einfache Anwendbarkeit, der unkomplizierte Aufbau der Hardware und der günstige Preis, die das System einzigartig machen", so Sebastian Sauber, Geschäftsführer der Me-go GmbH.
Me-go GmbH
Dieser Artikel erschien in inVISION 3 2018 - 05.06.18.Für weitere Artikel besuchen Sie www.invision-news.de