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Roboter und Automation verändern die Arbeit Automatica-Trend-Index 2018 Weltweit 7.000 Arbeitnehmer zu Robotern + KI befragt

In China und den USA gehen sogar 80 Prozent der Arbeitnehmer davon aus.

Reifegrad der Aus- und Weiterbildung

Aufgeschlüsselt nach Schulnoten bleibt der Reifegrad bei der Aus- und Weiterbildung für den digitalen Arbeitsplatz der Zukunft laut Befragung bisher deutlich hinter den Erwartungen der Beschäftigten zurück: Mit der Note gut oder sehr gut wird das aktuelle Angebot des eigenen Arbeitgebers nicht einmal von jedem vierten Befragten bewertet (durchschnittlich 23 Prozent).

Robotik und Automation hoch im Kurs

Dabei könnten die Firmen bei Robotik und Automation mit einer positiven Grundeinstellung ihrer Angestellten rechnen. Rund 70 Prozent glauben, dass in der Arbeitswelt der Zukunft Mensch-Roboter-Teams die Fertigung verbessern werden, indem menschliche Talente mit den Stärken der Robotik kombiniert werden - glauben rund 70 Prozent. Wenn Mensch und Maschine ohne Schutzzaun Hand-in-Hand zusammenarbeiten, sind beim Menschen Talente wie Urteilsvermögen und Feinmotorik gefragt. Der Roboter kann mit Kraft und Präzision punkten. 64 Prozent aller Arbeitnehmer aus den sieben Ländern wollen für die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine Künstliche Intelligenz (KI) einsetzen. 73 Prozent gehen davon aus, dass es KI den Menschen erleichtert, der Maschine neue Aufgaben zu geben.

Rasante Entwicklung zur Arbeit 4.0

"Wie die Umfrage zeigt, wünschen sich die Arbeitnehmer bei der Aus- und Weiterbildung zur Arbeit 4.0 ein konsequenteres Engagement von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft", sagt Falk Senger, Geschäftsführer Technologiemessen der Messe München. "Gleichzeitig schreitet die technologische Entwicklung der intelligenten Automation und Robotik rasant voran."

Der Mensch in der Smart Factory

Dass der Mensch eine zentrale Rolle in der digitalen Fabrik spielt, zeigt die Sonderschau des VDMA Robotik + Automation 'Der Mensch in der Smart Factory'. Dort können sich die Fachbesucher davon überzeugen, wie Mensch und Maschine künftig interagieren, wie sie miteinander kommunizieren und wie ergonomisch und vielseitig die Arbeitsplätze künftig aussehen werden.

Messe München GmbH

Dieser Artikel erschien in 10 (zur automatica) 2018 - 17.05.18.
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