Digitalisierte Robotik
Spielend begreifen
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. In diesem Sinne kann man nicht früh genug anfangen, sich die Grundzüge der Digitalisierung anzueignen. Mit den Baukästen von Tinkerbots ist der Wandel von der klassischen Robotik hin zu Industrie 4.0 und vernetzten Maschinen einfach und spielerisch nachzuvollziehen - für Kinder oder Studenten genauso, wie für Ingenieure und Geschäftsführer.
Der Weg zu einer intelligenten und flexiblen Produktion ist gepflastert mit digitalen Komponenten und Systemen. Deren Vernetzung muss heutzutage von allen Beteiligten verstanden werden, um gemäß Industrie 4.0 neue Dienstleistungen und Geschäftsmodelle zu kreieren. Wie stark die datentechnische Vernetzung von Sensoren, Maschinen und Produktionsbetrieben das Denken und Handeln der Menschen verändern wird, ist ein häufig unterschätzter Faktor im Engineering. Gerade neue Arbeitswelten und neu entstandene Berufe wie Produktionstechnologe, Data Scientist sowie Automatisierungstechniker und IT/IoT-Lösungsarchitekt verlangen die mechatronische Verknüpfung der Datenwelten mit den oft noch mechanisch geprägten Maschinen.
Lernwelten für zeitgemäßes Engineering
In der Industrierobotik sind Innovationszyklen oft kurz, denn intelligente und modulare Steuerungs- und Antriebslösungen, die oft einer Baukastenstrategie folgen, profitieren von der datentechnischen Vernetzung der Sensoren, Maschinen und Produktionsbetrieben. Die Veränderungen zur klassischen Robotik, in deren Systematik die digitale Vernetzung noch nicht so stark ausgeprägt ist, sind oft nicht leicht nachvollziehbar. Für viele Zielgruppen bergen didaktische Brücken und Analogien mit den Robotermodelle von Tinkerbots wertvolle Lernkurven, die das Verständnis von beispielsweise neuen IoT-Geschäftsmodellen erleichtern. Auch für die Aus- und Weiterbildung liefern die Baukästen wichtige Erkenntnisse. Mit den Robotermodellen lassen sich simple Anwendungen nachbilden und programmieren, womit der thematische Zugang deutlich vereinfacht wird. Für Auszubildende sowie Ingenieure und HR-Mitarbeiter eine geeignete Alternative, um den komplexen Themenstellungen zu begegnen. Natürlich ist es auch für Kinder eine praxisnahe Steilvorlage für den Einsatz von Robotern, wobei für alle Nutzer eines im Vordergrund steht: der Spaß am Tüfteln.
Digitale Robotik für jedermann
Drei neue Robotics-Baukästen runden jetzt das Portfolio von Tinkerbots ab. Mit dem Robotics Starter Set ist ein ganz einfacher Einstieg in die Welt der Robotik möglich. Das Advanced Robotics Set liefert hingegen schon mehr Möglichkeiten, um kreativ zu werden und weitere Bewegungsmodule kennenzulernen. Alle Bewegungsmodule von Tinkerbots enthält das Mega Robotics Set, mit dem sich ganz unterschiedliche Roboter erschaffen lassen. Alle Tinkerbots-Baukästen sind mit anderen Baukastensystemen wie Lego kompatibel. Die Roboter sind allesamt lernfähig und lassen sich mit der kostenlosen Tinkerbots-App für iOS und Android fernsteuern. Zusätzlich verfügen alle Modelle über eine Record&Play-Funktion, die dem Programmieren alternative Methoden offerieren. Jedes Set beinhaltet ein Powerbrain, das als zentrales Steuermodul sämtliche Bewegungen über Bluetooth speichert. Mithilfe der intuitiven Drag&Drop-Programmieroberfläche lassen sich industrienahe Analogien aufbauen, ohne auf die Dynamik verzichten zu müssen. Per App kommuniziert man mit den Robotern, die so die Analogie zu Industrie 4.0 offenbaren. Damit sind die Roboter von Tinkerbots sozusagen "eine Keimzelle für die vernetzte Robotik", mit der das technologische Verständnis geradezu spielerisch provoziert wird.
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. In diesem Sinne kann man nicht früh genug anfangen, sich die Grundzüge der Digitalisierung anzueignen. Mit den Baukästen von Tinkerbots ist der Wandel von der klassischen Robotik hin zu Industrie 4.0 und vernetzten Maschinen einfach und spielerisch nachzuvollziehen - für Kinder oder Studenten genauso, wie für Ingenieure und Geschäftsführer.
Der Weg zu einer intelligenten und flexiblen Produktion ist gepflastert mit digitalen Komponenten und Systemen. Deren Vernetzung muss heutzutage von allen Beteiligten verstanden werden, um gemäß Industrie 4.0 neue Dienstleistungen und Geschäftsmodelle zu kreieren. Wie stark die datentechnische Vernetzung von Sensoren, Maschinen und Produktionsbetrieben das Denken und Handeln der Menschen verändern wird, ist ein häufig unterschätzter Faktor im Engineering. Gerade neue Arbeitswelten und neu entstandene Berufe wie Produktionstechnologe, Data Scientist sowie Automatisierungstechniker und IT/IoT-Lösungsarchitekt verlangen die mechatronische Verknüpfung der Datenwelten mit den oft noch mechanisch geprägten Maschinen.
Kinematics GmbH
Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 6 2018 - 12.06.18.Für weitere Artikel besuchen Sie www.sps-magazin.de