Anzeige

Pyrometer und Wärmebildkameras für die Glasherstellung

Prozessoptimierer

Die rauen Umgebungsbedingungen, die bei der Herstellung von Glas herrschen, stellen besondere Anforderungen an die eingesetzte Prozessmesstechnik. Um selbst hohe Temperaturen, wie sie z.B. bei der Glasschmelze auftreten, zuverlässig messen zu können, braucht es applikationsgerechte Temperaturmesstechnik.

Bild: Dias Infrared GmbHBild: Dias Infrared GmbH
Die Feuerraumkamera Pyroinc 768N Endoscope besitzt einen besonders schlanken wasser- oder luftgekühlten Edelstahl-Sondenkühlmantel mit nur 36mm Durchmesser. Der vordere Teil des Sondenkühlmantels widersteht Temperaturen um 1.800°C.

Die Temperatur spielt in nahezu allen Industriezweigen eine entscheidende Rolle für die Produktionsabläufe und Qualitätssicherung. Auch in der Glasindustrie werden für verschiedenste Messaufgaben Strahlungsthermometer (Pyrometer) und Wärmebildkameras eingesetzt. Die dadurch gewonnenen Temperaturwerte oder Erkenntnisse über Temperaturdifferenzen dienen u.a. zur Regelung des Prozesses und des Energieeintrages oder zur Sicherstellung der Verarbeitbarkeit und Formgebung. Außerdem können Materialgrenzen und Alarmwerte überwacht werden. Oftmals müssen die Geräte zur berührungslosen Temperaturmessung speziell an die jeweilige Anwendung und die Einsatzbedingungen angepasst werden. Wichtig hierbei ist die Abstimmung zwischen dem benötigten Temperaturmessbereich und dem physikalisch sinnvollen Spektralbereich des Pyrometers oder der Wärmebildkamera im Hinblick auf die zu messende Oberfläche und deren Emissionsgrad. Tabelle 1 gibt einen Überblick über Anwendungsbeispiele aus der Glasindustrie.

DIAS Infrared GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 8 2018 - 20.08.18.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.sps-magazin.de