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Public Key Infrastructure

Sichere Protokolle auch für kleine IoT-Geräte

Die Zahl der Geräte im Internet of Things wächst stetig, doch noch immer mangelt es an verbindlichen Standards für die Sicherheit bei der Datenübertragung. Eine der größten Herausforderungen des IoT ist die Bereitstellung vertrauenswürdiger Identitäten für Geräte mit begrenzten Ressourcen. Mit Public-Key-Factor-basierten Protokollen ließe sich das lösen.

Bild: Nexus Technology GmbHBild: Nexus Technology GmbH

Der Branchenverband Cloud Security Alliance hat in seinem Report 'Future Proofing the Connected World' einen Katalog konkreter Maßnahmen veröffentlicht, um die Sicherheit vernetzter Geräte zu verbessern. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Implementierung von Funktionen für die starke Authentifizierung, Autorisierung sowie für die Zugriffskontrolle. Für die Authentifizierung benötigt jedes Gerät eine vertrauenswürdige Identität. Im Bereich Netzwerkkommunikation ist dabei eine Public Key Infrastructure (PKI) der De-Facto-Standard, um vertrauenswürdige Identitäten in Form von digitalen Zertifikaten bereitzustellen. Die Zertifikate werden von einem vertrauenswürdigen Dritten (in der Regel eine sogenannte Certificate Authority) ausgestellt und sorgen dafür, dass Geräte oder auch Menschen, die bislang nichts voneinander wussten, sicher miteinander kommunizieren können. Die Herausforderung dabei ist die Zertifikatsverteilung.

Nexus Technology GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production September 2018 - 06.09.18.
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