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Elektromobilität

Sichere Ladesysteme in der Garage

Der Ausbau der Elektromobilität eröffnet dem Elektrohandwerk interessante und zukunftsträchtige Perspektiven. Denn für die zunehmende Zahl an Elektrofahrzeugen ist eine flächendeckende Ladeinfrastruktur ein Muss - sowohl im privaten als auch im halböffentlichen und öffentlichen Raum. Doch von Wallbox und Ladesäulen können im Betrieb auch Risiken ausgehen. Um diese zu minimieren, müssen Bauherren, Architekten, Fachplaner und Elektroinstallateure wissen, welche technischen und rechtlichen Vorgaben gelten.

Bild: TÜV Süd

Besitzer von Elektrofahrzeugen sind darauf angewiesen, längere Standzeiten zu nutzen, um ihre E-Autos zu laden - z.B. über Nacht in der Tiefgarage des Mehrfamilienhauses, beim Einkaufen auf dem Supermarktparkplatz oder während der Arbeitszeit auf den Parkflächen des Unternehmens. In den kommenden Jahren muss daher die Ladeinfrastruktur im privaten, halböffentlichen und öffentlichen Raum konsequent ausgebaut werden. Denn der Bedarf steigt. Zwar haben E-Fahrzeuge momentan nur einen Marktanteil von rund zwei Prozent. Doch der Fahrzeugbestand hat sich alleine im letzten Jahr verdoppelt. Diese Entwicklung spiegelt auch das Ladesäulenregister des Bundesverbands der Deutschen Elektrizitäts- und Wasserwirtschaft (BDEW) wider, das aktuell für Deutschland 13.500 öffentliche und teilöffentliche Ladepunkte an rund 6.700 Ladesäulen verzeichnet. Damit liegen die Zahlen um 25 Prozent über denen des Vorjahres - wobei die große Anzahl an Ladesäulen und Wallbox im privaten Bereich in der Statistik nicht erfasst wird.

TÜV SÜD Industrie Service GmbH

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 5 2018 - 05.09.18.
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