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Gewichtskraftkompensation bei vertikalen Bewegungen

Wenn Massen schweben

Bild: JA² GmbH
Die magnetische Konstantkraftfeder von Jung gibt es mit Abdichtungen für den Einsatz unter rauhen Umgebungsbedingungen.

Einfaches Prinzip mit erstaunlicher Wirkung

Die Magnetfeder besteht im einfachsten Fall aus einem Rohr aus Weicheisen - es bildet den Stator - mit innenliegender Polymer-Gleitführung sowie einem Läufer aus Edelstahl, in dem sich speziell aufmagnetisierte Eisen-Neodym-Magnete befinden. Das Zusammenspiel der beiden Komponenten Stator und Läufer begründet die innere Wirkungsweise der MagSpring, also ihre Fähigkeit, über den rein konstruktiv begrenzten Hub eine konstante Kraft zu erzeugen und bereitzustellen. "Die Größe dieser Konstantkraft hängt alleine von der Magnetfeldstärke der verbauten Magnete ab", erklärt Wilhelm Jung, Gründer und Geschäftsführer des Anbieters. "Das bei dynamischen Anwendungen wichtige Feature der möglichst geringen bewegten Massen wird auch hierbei umgesetzt, da der bewegte Läufer einen kleinen Durchmesser besitzt". Nicht vergessen solle man an dieser Stelle auch, dass sich der Edelstahlläufer in einer auf lange Lebensdauer ausgelegten Polymerbuchse bewegt, weshalb die Magnetfeder eine praktisch wartungsfreie Fire&Forget-Lösung sei.

JUNG ANTRIEBSTECHNIK U. AUTOMATION GMBH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 10 2018 - 05.10.18.
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