Anzeige

Grundlagen und Auslegungs-Tools für präzise Anwendungen

Der Weg zum passenden Linearantrieb

Die Grundkomponenten einer Linearlösung sind Antriebseinheit, Verstellmechanismus und Führungskonstruktion. Innerhalb dieser Kategorien gibt es jedoch viele Subsysteme sowie eine unglaublich große Zahl der zu berücksichtigenden Faktoren, weswegen Hersteller von Linearkomponenten bzw. -systemen entsprechende Berechnungs- und Auslegungs-Tools anbieten. Damit lassen sich die bestehenden Möglichkeiten vergleichen sowie die Vor-und Nachteile gegeneinander abwiegen.

Bild: Thomson Industries Inc.Bild: Thomson Industries Inc.
CNC- und Materialfluss-Anwendungen erfordern genaue und langlebige lineare Antriebssysteme.

Zu den Antriebskomponenten eines Linearsystems gehören Motoren, Frequenzumrichter und Steuerungseinheiten. Sie verwandeln elektrische in mechanische Energie und sorgen für die Positionierung der Last.

Bild: Thomson Industries Inc.Bild: Thomson Industries Inc.
CNC- und Materialfluss-Anwendungen erfordern exakte und langlebige lineare Antriebssysteme

Die mechanische Energie kann entweder rotatorisch-linear oder direkt-linear eine Bewegung erzeugen. Bei der ersten Variante wird das Drehmoment eines Motors über eine Getriebemotor- oder Aktuatorverbindung in eine axiale Verstellbewegung gewandelt. Elektrische Linearmotoren erzeugen hingegen eine direkte Linearbewegung ohne rotatorische Bauteile. Um die gewünschte Verstellgeschwindigkeit, -kraft, Beschleunigung und Positionierung für eine hohe Leistungsfähigkeit des Systems zu erreichen, wird der Antriebsmotor angesteuert.

Thomson Industries Inc.

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 8 2019 - 21.08.19.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.sps-magazin.de