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Additive Manufacturing

Prototypen aus der Pulverdüse

Mit den Anlagen Lasertec 65 3D und Lasertec 65 3D Hybrid von DMG Mori lassen sich komplexe Werkstücke mittels Laserauftragsschweißen herstellen und reparieren. Das eröffnet vom Prototypenbau über die Serienfertigung bis hin zu Multi-Material-Anwendungen ganz neue Einsatzmöglichkeiten.

Bild: DMG Mori Global Marketing GmbHBild: DMG Mori Global Marketing GmbH

Der Maschinenbauer DMG Mori ist als globaler Full-Liner im Additive Manufacturing von metallischen Bauteilen etabliert. Verfügbare Lösungen unterstützen additive Fertigungsverfahren sowohl im Pulverbett (Lasertec SLM-Maschinen) als auch mit Pulverdüse (Lasertec 3D und Lasertec 3D Hybrid). Dabei hat sich Insbesondere das Laserauftragsschweißen mittels Pulverdüse als flexible und effiziente Zukunftstechnologie erwiesen: Das Anwendungsspektrum reicht von der wirtschaftlichen Herstellung komplexer Prototypen und Kleinserienteile über innovative Multi-Material-Applikationen bis hin zur deutlich effizienteren Reparatur von Verschleißteilen.

Paradigmenwechsel

Für Produktentwickler und Konstrukteure hat mit dem Einzug additiver Fertigungstechnologien geradezu ein neues Zeitalter begonnen. Dort wo konventionelle Herstellungsverfahren an ihre Grenzen stoßen oder schlichtweg zu teuer sind, bieten Pulverdüse und Pulverbett ganz neue Potenziale in der Gestaltung von Bauteilen. Gleichzeitig steigen die Qualität der additiv gefertigten Werkstücke und die Bearbeitungsgeschwindigkeit. "Insbesondere als Ergänzung zu den konventionellen Herstellungsmethoden bieten die Verfahren mit Pulverdüse oder im Pulverbett sinnvolle und zukunftsträchtige Möglichkeiten", sagt Patrick Diederich, bei DMG Mori verantwortlich für Additive Manufacturing. Auch aufgrund des breit gefächerten Maschinenportfolios von Zerspanung bis Additive Manufacturing geht der Hersteller mit einem ganzheitlichen Ansatz an das Thema heran. Diederich schildert: "Um die additive Fertigung fest in der Produktion zu etablieren, ist die Integration in bestehende Produktionssysteme und Prozessketten essenziell - besonders, wenn der Schritt von der Prototypen- und Kleinserienfertigung zur Serienfertigung gelingen soll." Auf diese Aufgaben sind die Lasertec-Modelle des Herstellers zugeschnitten, da sie die meisten schweißbaren Materialien verarbeiten können. Zudem steht für sie eine umfangreiche Materialdatenbank zur Verfügung. "Oftmals stehen Edelstähle, Werkzeug- und Schnellarbeitsstähle, aber auch Nickel-, Kobalt- und Kupferbasislegierungen im Mittelpunkt", erläuert Richard Kellett, Produktmanager für das DMG Mori-Portfolio im Laserauftragsschweißen. Darüber hinaus seien die Maschinen in der Lage, Multi-Material-Bauteile und Gradientwerkstoffe aufzubauen, wodurch Konstrukteure Bauteileigenschaften gezielt definieren können. Diese Multi-Material-Fähigkeit ist ein deutlicher Vorteil gegenüber den meisten anderen additiven Fertigungsmethoden.

DMG MORI Global Marketing GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production April 2019 - 08.04.19.
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