Komplettsysteme mit Monitoring-Funktion
Volle Kontrolle
Im Fokus steht bei Emka auf der diesjährigen Hannover Messe unter anderem das gesamte Portfolio an elektronischen Verschlusssystemen, mit denen die Experten aus Velbert die verschiedensten Anwendungsbereiche ansprechen. Neben Weiterentwicklungen wie dem eCam Safety oder dem Agent-E sowie Produkten aus dem Portfolio der Ein- und Mehrpunktverschlüsse thematisiert der Messeauftritt insbesondere das Angebot kompletter Verschlusssysteme inklusive Monitoring-Funktion für Schalt- und Serverschränke.
Auf der Leistungsschau demonstriert Emka die Einsatzmöglichkeiten elektromechanischer Verschlüsse und kompletter Systemlösungen. Vor allem der Bedarf an Letzteren steigt unter seinen Kunden zunehmend, wie der Anbieter im vergangenen Jahr registrieren konnte - nochmals verstärkt seit dem Inkrafttreten der EU-DSGVO. Sinn und Zweck ist eine zuverlässige Schranküberwachung inklusive dokumentierter Zutrittskontrolle. Entscheidend ist dabei die lückenlose Dokumentation und Nachweisbarkeit. Für mehr und mehr Unternehmen ist es mittlerweile wichtig, zu erkennen bzw. zu kontrollieren, wer zu welchem Zeitpunkt Zugriff auf einen Schalt-, Server- oder Steuerschrank hatte. Die Komplettsysteme von Emka erkennen dies zuverlässig. Entsprechender Bedarf besteht aber auch im medizinischen Bereich, im Transportwesen (Straßen- und Schienenfahrzeuge) oder im Maschinenbau.
Erfüllt Maschinenrichtlinie
Vor allem für den Bereich Maschinenbau hat der Hersteller seine Lösung eCam weiterentwickelt: zur eCam Safety. Der eCam sichert Türen und Klappen in gefährlichen Sicherheitszonen, beispielsweise an Schaltschränken oder Maschinen. Elektronisch ansteuerbar, verhindern der Vorreiber an der Vorderseite der Tür und der elektronische Zungenverschluss im Innern ein unbefugtes Öffnen. Der eCam Safety wird vom Anbieter in einer Live-Demonstration am Messestand präsentiert. Der eCam besteht aus einem Zungenverschluss, der durch eine spezielle elektronische Ansteuerung (z.B. über die Maschinensteuerung oder auch mittels externen Kartenlesers und ID-Karte) betätigt werden kann. So haben Unbefugte keine Chance, die entsprechende Tür bzw. Klappe zu öffnen. Vor allem für den Bereich Maschinenbau hat Emka sein Verschlusssystem zum eCam Safety weiterentwickelt, indem die Experten verschiedene sicherheitsrelevante Komponenten ergänzt haben. Konzipiert hat das Unternehmen das Produkt vor allem für trennende Schutzeinrichtungen an Maschinen. Das bedeutet, eCam Safety verhindert den Zugriff zum Gefahrenbereich, ermöglicht aber den sicheren Zugang, sobald eine Gefährdung ausgeschlossen ist.
Redundant ausgeführte Sensorelemente
Vorausgegangen ist ein Baumuster-Prüfverfahren durch den TÜV Rheinland, unter anderem auf Basis der EN ISO14119:2013. Beim eCam Safety handelt sich nun um eine Variante, bei der unter anderem die Sensorelemente redundant ausgeführt sind. Damit erreicht er das in der Maschinenrichtlinie vorgeschriebene Performance Level d nach EN13849. Der Performance Level ist ein Maß für die Zuverlässigkeit einer Sicherheitsfunktion. Die Neuentwicklung kann als Verrieglungseinrichtung Bauart 1 (Positionsschalter) im Maschinen- und Anlagenbau eingesetzt werden und bietet den Kunden eine flexible und einfach zu integrierende Lösung. eCam Safety ist unkompliziert nachrüstbar und kann auch in ELM-Systeme (Electronic Locking and Monitoring) eingebunden werden, um sämtliche Zugriffe auf die Sekunde genau zu registrieren und nachzuweisen. Letzteres dient der dokumentierten Zugriffskontrolle und Schranküberwachung, um von zentraler Stelle aus einsehen zu können, wann welche Person Zugriff auf einen Schrank hatte. Die neue Lösung kann unmittelbar in den Sicherheitskreis einer Maschine eingebunden werden. So ist z.B. eine Öffnung erst möglich, wenn die Maschine stromlos geschaltet wurde oder ein entsprechender Steuerimpuls ausgelöst wurde.
Elektromechanischer Griff mit Funktechnik
Insbesondere in sensiblen Bereichen wie Rechenzentren sind Systemlösungen inklusive Monitoring-Funktion gefragt. Zu den Produkten an elektronischen Verschlusslösungen gehört daher der Agent-E. Es wurde unter anderem für den Schutz von Serverracks in Rechenzentren konzipiert. Der elektromechanische Griff mit Funktechnik ermöglicht in Kombination mit der Emka-Software einen kontrollierten Zugang für autorisierte Personen. Die Technologie überwacht und protokolliert jeden Öffnungs- und Schließvorgang. Den weiterentwickelten Agent-E hat der Anbieter nun mit einem optischen Druckknopf ausgestattet und damit die Bedienerfreundlichkeit noch einmal optimiert. Darüber hinaus wurde das System um zwei neue optionale Lesermodule ergänzt, damit für die Autorisierung per ID-Card weitere Kartentypen verwendet werden können.
Im Fokus steht bei Emka auf der diesjährigen Hannover Messe unter anderem das gesamte Portfolio an elektronischen Verschlusssystemen, mit denen die Experten aus Velbert die verschiedensten Anwendungsbereiche ansprechen. Neben Weiterentwicklungen wie dem eCam Safety oder dem Agent-E sowie Produkten aus dem Portfolio der Ein- und Mehrpunktverschlüsse thematisiert der Messeauftritt insbesondere das Angebot kompletter Verschlusssysteme inklusive Monitoring-Funktion für Schalt- und Serverschränke.
Auf der Leistungsschau demonstriert Emka die Einsatzmöglichkeiten elektromechanischer Verschlüsse und kompletter Systemlösungen. Vor allem der Bedarf an Letzteren steigt unter seinen Kunden zunehmend, wie der Anbieter im vergangenen Jahr registrieren konnte - nochmals verstärkt seit dem Inkrafttreten der EU-DSGVO. Sinn und Zweck ist eine zuverlässige Schranküberwachung inklusive dokumentierter Zutrittskontrolle. Entscheidend ist dabei die lückenlose Dokumentation und Nachweisbarkeit. Für mehr und mehr Unternehmen ist es mittlerweile wichtig, zu erkennen bzw. zu kontrollieren, wer zu welchem Zeitpunkt Zugriff auf einen Schalt-, Server- oder Steuerschrank hatte. Die Komplettsysteme von Emka erkennen dies zuverlässig. Entsprechender Bedarf besteht aber auch im medizinischen Bereich, im Transportwesen (Straßen- und Schienenfahrzeuge) oder im Maschinenbau.
EMKA Beschlagteile GmbH & Co. KG
Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU 2 2019 - 28.03.19.Für weitere Artikel besuchen Sie www.schaltschrankbau-magazin.de