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Safety, Standard-IO und IO-Link gleichzeitig auf einem Feldbusmodul

Einer für Alle

Bild: Murrelektronik GmbHBild: Murrelektronik GmbH
01 | Die zwei digitalen Standardsteckplätze können frei als Ein- oder Ausgang parametriert werden. 02 | Die vier sicherheitsgerichteten Steckplätze sorgen dafür, dass nahezu alle digitalen Safety-Anforderungen in das Installationskonzept eingebunden we

Flexibilität für Safety-Anwendungen

Mit den drei sicheren Eingangsports mit jeweils zwei Kanälen werden die Signale der typischen Sicherheitssensoren wie Notaus-Schalter, Lichtschranken, Zwei-Hand-Bedienungen, Schutztüren etc. eingesammelt - bis zum maximalen Performance Level e. Der Ausgangsport mit zwei sicheren Ausgängen kann anwendungsgerecht parametriert werden (PP-, PM- oder PPM-schaltend) und ermöglicht damit die Einbindung unterschiedlichster Arten von Aktoren bis hin zu Doppelventilen und Ventilinseln - auch in diesem Fall bis zu Performance Level e. Ein Class-B-IO-Link-Port sorgt dafür, dass IO-Link-Devices wie Ventilinseln oder Hubs sicher bis zu Performance Level d abgeschaltet werden können. Mit wenigen Mausklicks wird die Sicherheitsfunktion im Engineering Tool der Safety-Steuerung ausgewählt. Der Anwender - meist der Softwareentwickler und der Elektrokonstrukteur - benötigt kein spezifisches Wissen über die Parameter des Moduls. Der Extra-Arbeitsschritt der Verifizierung (CRC-Berechnung) über eine zusätzliche herstellerspezifische Spezialsoftware entfällt.

Murrelektronik GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 4 2019 - 25.04.19.
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