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Erpressungsangriffe auf OT- und IIoT-Infrastrukturen

Professionelle Verteidigung nötig

Von vielen Experten wird der Aufstieg des Industrial Internet of Things (IIoT) und seine enge Beziehung zur Operational Technology (OT) als einer der wichtigsten Business-Trends des frühen 21. Jahrhunderts betrachtet. Auf den ersten Blick ist dies einfach nachvollziehbar: Eine Vielzahl von Geräten, Sensoren und Equipment mit dem Internet verbinden - und das in Kombination mit Machine-to-Machine (M2M)-Kommunikation und -Automatisierung, die für industrielle Prozesse erforderlich sind, klingt nach der nächsten großen Industrieumwälzung. Diese Entwicklung birgt aber auch beträchtliche Risiken.

Bild: Airbus CyberSecurityBild: Airbus CyberSecurity
Im digitalen Zeitalter birgt die enge Verknüpfung von IIoT und OT beträchtliche Risiken, die es zu kontrollieren gilt.

In Deutschland, Europas größter Industriewirtschaft, hat sich die Nutzung von IIoT zur digitalen Automatisierung so weit entwickelt, dass sie als vierte industrielle Revolution bezeichnet werden kann, die sogenannte strategische Initiative Industrie 4.0, die auch von der Bundesregierung gefördert wird. Die Aussicht auf integrierte Lieferketten, Echtzeit-Rückmeldungen über Prozesse, auftretende Probleme und vorhandene Bestände, bei denen selbst die kleinsten Elemente eines industriellen Prozesses miteinander verbunden wären, ist dabei äußerst erfolgsversprechend.

Airbus CyberSecurity

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 5 2019 - 15.05.19.
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