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Prozesse und Qualität vernetzt absichern

Litzenschweißen mit MES-Anbindung

Litzen werden heute in vielen Branchen mit Ultraschall geschweißt. Die Spanne reicht von der Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie über die Luftfahrttechnik bis hin zur Produktion von Haushaltsgeräten. Typische Anwendungen finden sich vor allem in der Vorfertigung, bei der Fertigung von Kabelbäumen am Montagebrett oder bei der Verdichtung von Einzellitzen. Mittlerweile lassen sich moderne Litzenschweißanlagen sogar direkt an das MES (Manufacturing Execution System) des Anwenders anbinden, was die Prozesssicherheit erhöht und die Qualitätssicherung erleichtert.

Bild: Telsonic AGBild: Telsonic AG
Litzenschweißen mit Ultraschall gilt als Mittel der Wahl, wenn zuverlässige elektrische Verbindungen erforderlich sind. Hier die Stehplatzversion TelsoSplice TS3 .

Litzenschweißen mit Ultraschall gilt als Mittel der Wahl, wenn zuverlässige elektrische Verbindungen erforderlich sind, etwa in der Automobilindustrie. In solchen Fällen sprechen für Ultraschallverbindungen sowohl technische als auch wirtschaftliche Argumente. Dazu zählen der niedrige elektrische Widerstand, die Kosteneffizienz und der Korrosionsschutz. Außerdem gibt es inzwischen sehr flexible Schweißanlagen. Kuper-Kupfer- und Kupfer-Aluminium-Kombinationen mit unterschiedlichen Querschnitten können dann beispielsweise auf derselben Maschine geschweißt werden und selbst für auf wenige Millimeter abisolierte Kabel oder verdrillte Leitungen gibt es die passenden Werkzeuge. In der Praxis hat sich das Litzenschweißen mit Ultraschall zudem als sehr zuverlässig und sicher erwiesen, da sich die relevanten Parameter jeweils anwendungsspezifisch einstellen und überwachen lassen. Mit Anlagen von Telsonic lässt sich diese Technik nun in eine weitreichend vernetzte Fertigung einbinden.

TELSONIC AG

Dieser Artikel erschien in IT&Production Juli+August 2019 - 18.07.19.
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