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Planungssoftware integriert alle Beteiligten

Prozesse planen bei der Stahlproduktion

In der Stahlindustrie steht nicht nur das Rohmaterial unter enormem Druck. Die Branche sieht sich global mit hohen Erwartungen, hartem Wettbewerb und komplexen Produktionsabläufen konfrontiert. Digitale Planungslösungen können einen großen Beitrag dazu leisten, diesen Anforderungen gerecht zu werden.

Bild: ©photollurg / AdobeStock.com

So widerstandsfähig der Werkstoff Metall ist, seine Produktion stellt die Hersteller vor viele Herausforderungen. Angefangen bei Ressourcenengpässen oder Schwierigkeiten bei der Materialverfügbarkeit und -qualität, über Verzögerungen durch Maschinenausfälle, Produktionsstörungen oder unvorhergesehene Wartungsarbeiten. Die genaue Planung der komplexen Stahlproduktion scheint nahezu unmöglich. Insbesondere, da sich neben den automatisierten Produktionsprozessen auch die Arbeit aller beteiligten Personen reibungslos ergänzen muss. Jenseits nicht planbarer Störungen gilt es feste Arbeits- und Pausenpläne sowie Wartungsarbeiten und Produkteigenschaften zu berücksichtigen. Einige Stähle müssen vor dem Warmwalzen noch geschliffen werden, andere dürfen aus technischen Gründen nicht abkühlen. Werden nicht sämtliche Spezifikationen berücksichtigt, wird das Produkt schlimmstenfalls verschrottet und wieder eingeschmolzen. Alle Produktionsschritte müssen daher genau aufeinander abgestimmt sein, damit die Aufträge pünktlich und den Qualitätsstandards entsprechend erfüllt werden. Entscheidungen nach Bauchgefühl oder bloßes Reagieren auf Störungen werden schnell kostspielig.

Quintiq GmbH

Dieser Artikel erschien in it-production.com 7 2019 - 01.07.19.
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