Anzeige

Evolution statt Revolution

Digitalisierung der Immobilie

Der Spargel meldet dem Landwirt auf sein Smartphone, wenn es unter der Abdeckfolie zu warm wird. Austernzüchter nutzen das Internet, um ihren Ertrag zu steigern: Sensoren erfassen Salzgehalt, Temperatur sowie Luftdruck und optimieren die Ernteplanung. Wie diese Beispiele aus der Nahrungsmittelproduktion zeigen, durchdringt der Begriff Digitalisierung als das Thema der Zukunft alle Bereiche des Lebens. Was verstehen wir unter Digitalisierung in Bezug auf Anwendung sowie Nutzen in der Immobilienwirtschaft?

Bild: BuderusBild: Buderus
Die App ProWork wird über den Smart Service Key an den Heizkessel angeschlossen. Sie hilft dem Installateur sowohl während der Inbetriebnahme als auch bei Wartungsarbeiten

Die Digitalisierung ist als übergeordneter Begriff zu verstehen. Er bezieht Geschäftsprozesse, die z.B. über eine App oder eine Web-Plattform ablaufen, genauso mit ein wie die Vernetzung von Geräten und Maschinen und dem damit einhergehenden Datenaustausch. Deutlich spürbar und fast schon revolutionär verläuft die Vernetzung von elektronischen Geräten, etwa Heizungsanlagen und deren Regelungstechnik. Die Anlagen können über Schnittstellen mit anderen Geräten in einem Netzwerk (lokal oder über das Internet) kommunizieren und bilden damit die Voraussetzung für digitale Serviceangebote. Prägend ist der Begriff IoT. Er beschreibt die Vernetzung und Kommunikation verschiedener Dinge im Internet - bis hin zu Hausgeräten und Heiztechnikprodukten.

Bosch Thermotechnik GmbH

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 2 (April) 2020 - 07.04.20.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.gebaeudedigital.de