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Neue Generation digitaler Zeitschaltuhren

Mehr Funktionsumfang mit weniger Modellen

Hager hat die bisherige Palette seiner digitalen Zeitschaltuhren von vormals 15 auf nunmehr vier reduziert und dabei zugleich den Umfang der Steuerungsmöglichkeiten erweitert: Je nach Ausführung verfügen die neuen 1-, 2- und 4-Kanal-Multifunktionsschaltuhren über fünf bis 20 abspeicherbare Programme mit bis zu 400 Programmierschritten. Zudem bieten die neuen Zeitschaltuhren erstmalig auch die Möglichkeit, Zeitschaltpläne über integrierte Bluetooth-Schnittstellen per App zu programmieren.

Bild: Hager Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KGBild: Hager Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG
Die vier Zeitschaltuhren EGN100, EGN103, EGN200 und EGN400 ermöglichen ein präzises Schalten selbst komplexer Programme.

Das Sortiment besteht zum einen aus den Zeitschaltuhren EGN100, EGN200 und EGN400, die dank integrierter Echtzeituhren mit einer Genauigkeit von +/-90 Sekunden pro Jahr ein präzises Schalten komplexer Programme ermöglichen. Zudem synchronisiert sich die Uhrzeit jedes Mal neu, sobald ein Endgerät mittels Bluetooth verbunden wird.

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Die vier Zeitschaltuhren EGN100, EGN103, EGN200 und EGN400 ermöglichen ein präzises Schalten selbst komplexer Programme.

Für weniger komplexe Wochen-Zeitschaltaufgaben bietet Hager mit der EGN103 eine kostensparende Ein-Kanal-Lösung an. Alle Schaltuhren sind einzeln erhältlich als auch in Sets mit Zusatzmodulen wie z.B. Ein- und Aufbau-Helligkeitsfühlern. Diese ermöglichen Schaltungen in Abhängigkeit von individuellen Helligkeitswerten zwischen 5 und 2.000 ux. Für das Modell EGN103 ist auch ein Bluetooth-Programmierschlüssel erhältlich, der es ermöglicht, Zeitschaltpläne auch per App zu erstellen.

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Die neuen Zeitschaltuhren können mittels PC-Software sowie der neuen Hager Mood App programmiert werden.

Große Funktionsbreite

Für die Zeitschaltung stehen Tages-, Wochen- und Jahresfunktionen zur Verfügung, mit denen sich dauerhafte Schaltvorgänge und zeitlich begrenzte Routine- und Ausnahmeschaltungen festlegen lassen; bei der Astrofunktion passt die Schaltuhr Zeitzyklen automatisiert an Sonnenauf- und -untergang an und bei der Dämmerungsschaltung mit angeschlossenem Helligkeitssensor berücksichtigt die Schaltung selbsttätig wechselnde Lichtverhältnisse. In Verbindung mit einem angeschlossenen Taster sind Ausnahmeschaltungen mit zeitlich begrenzter oder permanenter Ein- oder Aus-Funktion realisierbar. ür komplexere Anwendungen können z.B. durch die Kombination von Astro-, Dämmerungs- und Zeitfunktion an einem Ausgang logische Steuerungen und Verknüpfungen erstellt werden.

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten

Das Anwendungsspektrum der Zeitschaltuhren in Wohn- und Zweckbauten reicht von der automatischen Steuerung der Außenbeleuchtung im Eingangsbereich über die klassische Schaufensterbeleuchtung bis hin zur zeitgebundenen Öffnung und Schließung von Zugängen öffentlicher Gebäude. Auch ausgefeilte Heizungssteuerungen sind machbar. Ebenfalls interessant für die unterschiedlichsten Anwendungen sind die auf Jahre hinterlegten gesetzlichen Feiertage und Schulferien der einzelnen Bundesländer. Und auch bei der typischen Anwendung der Treppenhausschaltung ermöglichen die digitalen Zeitschaltuhren zahlreiche Steuerungsmöglichkeiten. Vor allem der optionale Anschluss von drahtgebundenen Tastern und Schaltern z.B. von Berker oder die Quicklink-Verbindung von Funkschaltern bzw. -tastern bietet bei den Anwendungen Flexibilität.

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Die vier Zeitschaltuhren EGN100, EGN103, EGN200 und EGN400 ermöglichen ein präzises Schalten selbst komplexer Programme.

Zeitsparende Online-Programmierung

Es besteht die Möglichkeit, die Zeitschaltuhren bereits in der Werkstatt zu programmieren. Denn die Schaltprogramme können nicht nur direkt am Gerät erstellt werden, sondern auch per PC-Software oder mit Hilfe der Hager Mood App. Die Übertragung der per PC-Software oder App erstellten Schaltpläne auf die Zeitschaltuhren erfolgt Bluetooth 4.2.

  • • Schritt 1: App starten, am Endgerät Zeitschaltuhr auswählen und über Bluetooth verbinden.
  • • Schritt 2: Die gewünschten Schaltvorgänge und Uhrzeiten festlegen, Ein- und Ausschaltzeiten definieren, Schalttage sowie Ausnahmen und Prioritäten bestimmen.
  • • Schritt 3: Endgerät und Uhr synchronisieren, um das Programm zu übertragen.
  • • Schritt 4: Abschließend können alle Daten optional auf myHager gespeichert und mit Kollegen geteilt werden.
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Bild 1 | Die vier Zeitschaltuhren EGN100, EGN103, EGN200 und EGN400 ermöglichen ein präzises Schalten selbst komplexer Programme.

Vorteile der Online-Programmierung

So sorgen die größeren Displays von Laptop, Smartphone oder Tablet bei der Programmierung für eine bessere Übersichtlichkeit und damit für mehr Bedienkomfort. Zudem lassen sich Zeitschaltpläne auf diese Weise unabhängig von Ort und Zeit bereits vor der Installation auf der Baustelle erstellen. Und bei Astro- oder Feiertagseinstellungen passen Software und App nach Eingabe der Standortdaten lokale Besonderheiten selbsttätig an. Zum Verbinden via Bluetooth ist eine Bestätigung am Gerät notwendig. Ein unerlaubter Zugriff durch Dritte wird damit verhindert. Auch wenn vieles für die Online-Programmierung spricht, so hat Hager die 'traditionelle' Programmierung direkt am Gerät dennoch nicht vernachlässigt. Diese ist abhängig von der Ausführung über Druckknöpfe natürlich gleichfalls möglich.

Hohe LED-Einschaltströme

Beim elektrischen Betrieb der Geräte wurde Wert auf die Sicherheit gelegt: Die in den Geräten implementierte Nulldurchgangsschaltung reguliert Einschaltströme auf ein konstant niedriges Niveau. Das schont Kontakte und sorgt für eine längere Lebensdauer. Daher sind selbst die 'berüchtigt' hohen Einschaltströme von LEDs kein Problem mehr und Schaltlasten für LEDs von bis zu 400W steuerbar. Um ein breites Anwendungsspektrum in der Beleuchtungssteuerung abzudecken, sind die Geräte zudem auch kompatibel mit gängigen Lampenarten wie Glüh- und Halogenlampen bis 2.300W, nicht kompensierten Leuchtstoffröhren bis 1.000W oder kompensierten Leuchtstoffröhren bis 400W.

Hager Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 2 (April) 2020 - 07.04.20.
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