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Ethik ist wichtig, ethische Richtlinien aber noch selten

Bild: BearingPoint GmbHBild: BearingPoint GmbH

Künstliche Intelligenz (KI) verändert die Unternehmenswelt, dieser Aussage stimmt die Mehrheit der 600 befragten Unternehmensvertreter aus dem 'Digitalisierungsmonitor 2020' der Managementberatung BearingPoint zu. Dass bei weltverändernden Innovationen auch immer die Frage der ethischen Komponente betrachtet werden sollte, bestätigt ebenfalls die Mehrheit. 62 Prozent halten eine ethische Auseinandersetzung mit KI für wichtig oder sehr wichtig. Alle abgefragten ethischen Anforderungen und Prinzipien werden von den Befragten als 'wichtig!' erachtet. KI soll menschliches Handeln unterstützen, nicht aber die Autonomie der Menschen verringern, finden 81 Prozent. In der Praxis bestätigen nur fünf Prozent der Befragten, dass es in ihrem Unternehmen bereits abgestimmte Richtlinien und Maßnahmen für den ethischen Umgang mit KI gibt. Bei 46 Prozent gibt es gar keine Richtlinien und Maßnahmen. Weitere 22 Prozent wissen es nicht sicher, vermuten aber, dass erste Diskussionen geführt werden.

BearingPoint GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production 2 (März) 2020 - 09.03.20.
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