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Prozessanalyse, Visualisierung, Optimierung

Digital abgebildete Prozesse mit Process Mining analysieren

Mit Process Mining ermitteln Unternehmen, in welchen Prozessen Sand im Getriebe ist. Da die Methode zwingend datenbasierte Prozesse zur Analyse und Visualisierung voraussetzt, ist dieser Ansatz zwar im ERP-Umfeld zuhause, lässt sich aber hervorragend auf MES-unterstützte Produktionen anwenden.

Bild: Lana Labs GmbHBild: Lana Labs GmbH

Zur Verbesserung von Prozessen wurden lange Zeit vor allem Interviews mit den Angestellten durchgeführt. Mittlerweile ist es jedoch möglich, die Daten der jeweiligen Prozessausführung zu nutzen, um ein Bild der Prozessleistung zu zeichnen.

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Process Mining ist dabei eine der Schlüsseltechnologien für datenbasierte Prozessanalyse im ERP-Umfeld. Durch Auswertung von Event-Log-Daten, die IT-Systeme bei der Ausführung eines Prozesses mitschreiben, werden Verbesserungsmöglichkeiten in Geschäftsprozessen aufgedeckt, die sonst nur schwer erfassbar sind. Als Analysemethode ist Process Mining dabei grundsätzlich in Industrie- und IT Systemen agnostisch einsetzbar. Einsatzgebiete finden sich beispielsweise bei hohen Volumen an Prozessdurchläufen, bei hoher Komplexität, Wettbewerbs- bzw. Kostendruck sowie generell bei Prozessumfeldern mit Einsparpotential. Somit drängt sich die Produktion als Anwendungsbereich auf. Der Einsatz von Process Mining ist außerhalb des ERP-Umfelds aktuell allerdings noch wenig verbreitet.

Lana Labs GmbH

Dieser Artikel erschien in MES Wissen Kompakt (April) 2020 - 08.04.20.
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