Anzeige

Was werksnahe IT heute leistet

Mit Software die Fabrikleistung steigern

Bei der Optimierung der Produktion nehmen Manufacturing Execution Systems eine immer wichtigere Rolle ein. Die Anwendungen helfen insbesondere dabei, Ressourcen effizienter einzusetzen und den Aufwand für Planung und Steuerung zu senken.

Bild: CIMSOURCE GmbHBild: CIMSOURCE GmbH

Bereits Mitte der 1990er Jahre wurde der Begriff Manufacturing Execution System in den USA entwickelt. Damals wurde zur Bewältigung der Fertigungskomplexität und der wechselnden Zielvorgaben ein integriertes Fertigungssystem benötigt, welches die verschiedenen Software-Lösungen der Fertigung vereint.

Bild: ©auremar/stock.adobe.com

Dabei ist ein ME-System zwischen der Unternehmensleit- bzw. Planungsebene und der Prozessebene angeordnet (Abbildung 1). Es bildet die Schnittstelle zwischen dem ERP-System und der Automatisierungsebene. Die Kernfunktion eines MES ist dabei die Datenerfassung in Echtzeit und die Übertragung exakter Informationen (Rückmeldung) zwischen der Prozess- und Planungsebene. In der VDI-Richtlinie 5600 sind die folgenden Aufgaben als Hauptbestandteile eines ME-Systems definiert:

  • • Auftragsmanagement
  • • Feinplanung und -steuerung
  • • Betriebsmittelmanagement
  • • Materialmanagement
  • • Personalmanagement
  • • Datenerfassung
  • • Leistungsanalyse
  • • Informationsmanagement
  • • Qualitätsmanagement
  • • Energiemanagement

In den marktverfügbaren Lösungen werden diese Aufgaben in der Regel oft in einzeln auswählbaren Modulen abgedeckt.

CIMSOURCE GmbH

Dieser Artikel erschien in MES Wissen Kompakt (April) 2020 - 08.04.20.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.it-production.com