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Null Reklamationen

TITELSTORY: Inline-KMG prüfen Zylinderkopfhauben

Schabmüller bearbeitet in Ingolstadt Zylinderkopfhauben für einen süddeutschen Automobilkonzern in hoher Stückzahl. Um sich bei der internationalen Konkurrenz mit Qualität durchsetzen zu können, setzt das Unternehmen auf eine Inline-Qualitätssicherungslösung von Zeiss. Reklamationen seit der Einführung: null.

Bild: Carl Zeiss Industrielle Messtechnik GmbHBild: Carl Zeiss Industrielle Messtechnik GmbH
"Seit wir mit Zeiss GageMax inline die Qualität sichern, haben wir keine einzige Reklamation gehabt", Helmut Häckl, Schabmüller Automobiltechnik

Qualitätssicherung ist für Entscheider in fertigenden Unternehmen oft ein Schmerzpunkt: Ein notwendiges Übel, das viele Kosten verursacht, aber nicht dabei hilft, mehr zu produzieren.

Bild: Carl Zeiss Industrielle Messtechnik GmbHBild: Carl Zeiss Industrielle Messtechnik GmbH
Bild 1 | Zwei Zeiss Koordinatenmessgeräte prüfen bei Schabmüller die Qualität von Zylinderkopfhauben. Das Besondere ist, dass die Messgeräte direkt in die automatisierte Fertigungslinie integriert sind.

Auch Helmut Häckl, Geschäftsführer der Schabmüller Automobiltechnik, ging es so. Sein Unternehmen bearbeitet die Zylinderkopfhaube für alle V6-Benziner-Modelle eines süddeutschen Automobilkonzerns weltweit. Dabei konkurriert das Unternehmen mit Zulieferern in Niedriglohnländern. Wie lässt sich unter diesen Umständen auf wirtschaftliche Weise hohe Qualität sicherstellen? Die Antwort war eine automatisierte Messlösung, die Schabmüller in enger Zusammenarbeit mit Zeiss direkt in die Fertigungslinie integriert hat. Etwa 2.600 der Bauteile werden bei Schabmüller jeden Tag nach der Anlieferung geprüft, zerspant, gemessen und für die Auslieferung vorbereitet. "Das ist mit einigem Abstand unser größtes Fertigungsprojekt und auch ein sehr herausforderndes", so Helmut Häckl. "Der internationale Wettbewerb unter den Automobilzulieferern ist hart, da ist Kosteneffizienz ein großer Faktor." Zugleich bestehen hohe Anforderungen an die Qualität der Bauteile. Um diese Herausforderung zu bewältigen, setzt Schabmüller seit 2017 auf zwei Zeiss Fertigungsmessgeräte samt automatisiertem Beladungstisch, die die Qualität der produzierten Teile prüfen. Das Besondere daran: In Zusammenarbeit mit Zeiss hat Schabmüller die Messgeräte direkt in die automatisierte Fertigungslinie integriert. Die Investition hat sich schnell gelohnt: "Seit wir mit der Inline-Messtechnik von Zeiss die Qualität sichern, haben wir keine einzige Reklamation gehabt", berichtet Helmut Häckl.

Carl Zeiss Industrielle Messtechnik

Dieser Artikel erschien in inVISION 3 (Juni) 2020 - 02.06.20.
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