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Skalierbares Dokumentenmanagement

Digitale Prozesse bei der Noris Group

Beim Sensorhersteller Noris Group gleicht das Dokumentenmanagementsystem einem wachsenden Organismus, der immer mehr Unternehmensbereiche einbindet. Der positive Effekt dabei ist, dass der Nutzen der Anwendung mit der Menge der im System verfügbaren Informationen wächst.

Bild: Noris Group GmbHBild: Noris Group GmbH

Die Noris Group produziert jährlich mehr als 30.000 Sensoren. Insgesamt hat das Unternehmen bereits mehr als 5.000 Schiffsautomationsanlagen, 3.000 Sicherheitssysteme und lokale Bedienstationen geliefert. Hinzu kommen jährlich über 50.000 Radiosonden der auf Wettermesstechnik spezialisierten Tochterfirma GRAW Radiosondes. Um das hohe Dokumentenvolumen zu digitalisieren, hat die Unternehmensgruppe das Dokumentenmanagement-System (DMS) InfoShare von Kendox implementiert.

Bild: Noris Group GmbHBild: Noris Group GmbH

Dadurch sollte das Dokumentenmanagement vereinheitlicht sowie eine unkontrollierte und unstrukturierte Dokumentablage verhindert werden. Die Ablage und Verwaltung von Papierdokumenten hatte zuvor viel Platz und Zeit in Anspruch genommen. Eine weitere Problematik stellte die eindimensionale Dokumentablage auf dem Fileserver dar. Bei Dokumentverschiebungen entstanden oft fehlerhafte Verknüpfungen zu den ursprünglichen Dokumenten. Gleichzeitig war es nicht möglich, die Dokumente mehrdimensional über ihre jeweiligen Eigenschaften (Metataten) zu verknüpfen. Aus diesen Gründen war es häufig auch nicht möglich, aus dem Kontext der ERP-Anwendung heraus auf Originalbelege wie Rechnungen oder Verträge zuzugreifen. Zumal diese zum Teil gar nicht digital vorlagen.

Klare Anforderungen

Eine wichtige Anforderung an das Dokumentenmanagementsystem war für den Projektleiter Christian Kunzmann, Manager Information Technology bei Noris, die möglichst einfache und schnelle Suche von Informationen, Vorgängen und Zusammenhängen anhand von Dokumenteneigenschaften und -Metadaten. Ziel war es, die vielen unterschiedlichen Dokumentarten mit ihren individuellen Metadaten möglichst mehrdimensional zu virtuellen Vorgängen zu vereinen und sie mit zusätzlichen Daten anreichern zu können. Auf diese Weise sollte eine geordnete und vor allem digitalisierte Informationsablage zu den Vorgängen in Vertrieb, Einkauf und anderen Abteilungen umgesetzt werden.

Kendox AG

Dieser Artikel erschien in IT&Production 4 (Mai) 2020 - 12.05.20.
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