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Anomalie-Erkennung für die Antriebstechnik

Vorhersage von Qualität und Verfügbarkeit

Auf der Hannover Messe 2019 hatte Wittenstein smarten Getriebe mit integrierter Sensorik, Datenauswertung und IO-Link-Schnittstelle vorgestellt. Mittlerweile sind sie in zahlreichen Anwendungen zu finden - und belegen dort, dass sich mit digitalisierter Antriebstechnik und passenden Services die Qualität und Verfügbarkeit von Prozessen zuverlässig überwachen lässt.

Bild: Wittenstein SE / Ansgar PudenzBild: Wittenstein SE / Ansgar Pudenz
Einer der ersten Use Cases der Anomalie-Erkennung war ein Wittenstein-internes Projekt aus der zerspanenden Teilebearbeitung.

Komponenten identifizieren, Sensordaten sammeln, speichern und übertragen, Schwellwerte überwachen sowie Histogramme und Historien erstellen - all das sind Aspekte, um über die smarten Cynapse-Getriebe Intelligenz in den ganzen Antriebsstrang zu bringen.

Bild: Wittenstein SE / Ansgar PudenzBild: Wittenstein SE / Ansgar Pudenz
Einer der ersten Use Cases der Anomalie-Erkennung war ein Wittenstein-internes Projekt aus dem Bereich der zerspanenden Teilebearbeitung: die Fertigung der Zahnträger für das Galaxie-Getriebe.

Bild: Wittenstein SEBild: Wittenstein SE
In einem für verschiedene Endgeräte geeigneten Dashboard werden neben der Komponenten-ID alle Werte, die Getriebe mit Cynapse-Feature bereitstellen, erfasst und angezeigt.

Darauf aufbauend entstehen bei Wittenstein aktuell neue Services. Sie laufen nicht mehr auf der Komponente selbst, sondern auf der vorhandenen Infrastruktur der Maschine. Der Grund hierfür ist die integrative Nutzung weiterer Datenquellen, wenn der digitale Service z.B. Sensor- und Maschinendaten miteinander verheiratet. Und dadurch eine sichere Vorhersage von Qualität, Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit möglich macht.

WITTENSTEIN SE

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 5 Mai 2020 - 19.05.20.
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