Anzeige

Appendix oder Schaltstelle?

Zehn Schwachstellen typischen Ersatzteilmanagements

Konventionell verwaltete Ersatzteillager lassen meist viel Raum für Optimierungen. "Das ist insofern erstaunlich, als man Ineffizienzen relativ einfach erkennen und abstellen kann", sagt Martin Gerwens, im Vorstand des Softwareanbieters GreenGate. Um für diese 'low hanging fruits' zu sensibilisieren, hat die Frima eine Schwachstellenanalytik mit zehn typischen Kostenfallen im Ersatzteillager erarbeitet.

Bild: GreenGate AGBild: GreenGate AG
Unter Effizienzgesichtspunkten eine tickende Zeitbombe: konventionelles Ersatzteilmanagement. Angesichts des erheblichen Optimierungspotenzials sollte das Thema eine Neubewertung erfahren.

Problematisch ist für Martin Gerwens von GreenGate bereits die Haltung vieler Unternehmen: "Ersatzteile und Lager gelten immer noch als zwar ungeliebter, aber notwendiger Appendix des operativen Instandhaltungs-Geschäfts." Diese Perspektive verkenne das Optimierungspotenzial, das sich der GreenGate AG in 20 Jahren Instandhaltungsanalyse vor allem beim Ersatzteilmanagement in produzierenden Umgebungen offenbart habe. Gerwens: "Deswegen steigen wir mit der von jedem nachvollziehbaren 10-Punkte-Schwachstellenanalytik in unsere Roadmap zur Digitalisierung des Ersatzteilmanagements ein." Die Roadmap zum digitalen Ersatzteilmanagement adressiert zwei Herausforderungen: hohe Verfügbarkeit von Ersatzteilen für hohe Anlagenverfügbarkeit bei gleichzeitiger Reduzierung von Ineffizienzen.

GreenGate AG

Dieser Artikel erschien in IT&Production 8 (Oktober) 2021 - 06.10.21.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.it-production.com