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Plattformökonomie im Maschinenbau

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Plattformökonomie als Trend

Doch was im B2C relativ einfach funktioniert, ist im Maschinenbau sehr komplex. Denn Fertigungsanlagen sind so individuell wie die darauf hergestellten Produkte. Wenn es um neue Technologien und Lösungen geht, müssen Anlagenbauer mit Komponentenherstellern und Systemintegratoren in den Austausch treten. Ob Hard- oder Software, Mechatronik oder Robotik: Bei der Auswahl der Systemkomponenten müssen sich die richtigen Entscheider zum passenden Zeitpunkt treffen. Das lässt sich über eine digitale Plattform 24/7 geschickt vereinfachen.

Mit der sogenannten Plattformökonomie sind B2B-Geschäftsvorgänge online und sehr effizient abzuwickeln: So wird der Zugang zu anforderungsgerechten Lösungen für Produktionsanlagen beschleunigt und die Matching-Partner finden sich zielorientiert. Gleichermaßen fördert der Ausbau der digitalen Geschäftsentwicklung für Automatisierer die Vertriebseffizienz und damit automatisch deren Wettbewerbsfähigkeit. Eine digitale firmenübergreifende Zusammenarbeit mit Interaktion zwischen Anbietern von Automatisierungstechnik kann als Online-Kontaktbörse für dem Maschinenbau ihre Reize immer wieder aufs Neue ausspielen: Produktkompatibilität lässt sich datengestützt hervorheben, Systemgrenzen von Speziallösungen werden durch eine zunehmende Modularisierung erweitert, Projektrisiken gesenkt und kundenzentrierte Entwicklungen gefördert. Von der Erstberatung bis zu Imbetriebnahme und Service können spezialisierten Anbieter passend involviert werden - in ein digitales Ökosystem, das die passgenaue Auswahl von Komponenten für ganzheitliche Systemlösungen fördert.

Weiss GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 11 (November) 2021 - 29.10.21.
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